Das ist offensichtlich keine mindere Frage für dich...
Was mir auffällt: Man kann z.B. fragen: "Was ist der Sinn dieses Verkehrsschildes (für mich, oder für die anderen, die am Verkehr beteiligt sind)", Der Sinn eines Arbeitsvertrages (für mich oder den Chef) ect.
Aber ohne einen Bezugspunkt macht eine Sinn-Frage generell keinen Sinn, weil sich ein Sinn immer auf einen praktischen Nutzen oder Bedeutung für irgendwen bezieht. Wenn du jetzt frägst "Was ist der Sinn meines Daseins", dann ist da erstmal gar kein Bezugspunkt und du frägst ins Leere, weil es einen Sinn nur in Bezug auf irgendwas oder irgendwen geben kann. Was ist der Sinn eines Steins könnte man da genauso gut fragen. Oder der Sonne. Oder des Denkens.
Oder du beziehst die Frage auf dich selbst und müsstest dann noch dazu ergänzen "...für mich?" (dabei jagt aber der Hund irgendwie seinem eigenen Schwanz nach) In dem Fall kannst auch nur du selbst die Antwort geben. Vielleicht ist ja dein Leben selbst schon die Antwort auf die Frage. Mir reicht das - zumindest meisstens.
Soweit zum logischen Teil... aber ich kenn bei mir z.B. auch ein "was soll das alles?", "Warum der ganze Schmarrn?" Für den Fall, dass deine Frage in die Richtung geht, denk ich, es ist ein Hinterfragen, und ein Zeichen/Vermutung, dass man merkt, dass irgendwas nicht stimmt. Und vielleicht auch ein Ausdruck der Unzufriedenheit/Frust ect.