Shikantasui 只管打睡

    • Offizieller Beitrag
    bel:

    Doris
    ... aber dann behaupten, das wäre schon immer bayerisch gewesen (und geheim überliefert).
    Die Bayern sind schon so was wie Tibeter, oder?


    Es heisst ja das Volk der Bajuwaren sei aus den "Fußkranken der Völkerwanderung" enstanden. Denjenigen die zu behäbig waren, um nach Italien zu kommen. Villeicht ist es ja auch so, dass die Tibeter eigentlich den Himalaya überqueren wollten, aber in der Mitte die Lust verloren? Das müsste man erforschen.


    In Bayern ist man ja eher schwer, bodenständig und solide, weil man der Erde traut. Man setzt sein Bier vor dem Trinken ab und auch der Rausch ist kein leichtes Nickerchen, das einem Flügel verleiht sondern etwas was erdet.


    In Japan hat man nicht so das Vertrauen zu der Erde und den Elementen, weil alles machmal bebt und Feuer speibt. Und deswegen überlebt da nicht so das Schwer und Solide (es rumpelt zusammen) sondern auch mal was auch was Leichtes, angedeutetes. So wie in Island, wo es auch bebt und Feuer speibt, die Elben überlebt haben.


    Während Bayern HerrDer-Ringe-technisch ja eher Zwergenland ist.

  • bel:

    Doris
    ... aber dann behaupten, das wäre schon immer bayerisch gewesen (und geheim überliefert).
    Die Bayern sind schon so was wie Tibeter, oder?


    Ja sicher. Darum haben wir so viele Pilger aus aller Welt, wegen der Mythen.
    Manche Gelehrte behaupten, das sei schon seit 52 000 Jahren in Gebrauch. Aber ehrlich, es gibt keine einzige verlässliche Quelle, die das belegen kann.
    Vielmehr halte ich das für alle gorisch und bedeutet so viel wie "scho imma".* Kann also durchaus erst mit der Völkerwanderung eingedrungen oder seit dem letzten großen König Usus sein. Ein Professor an der Universität Eichstädt meint, das sei erst seit dem 2. Vatikanischen Konzil übernommen worden, als die Modernisierung der konkurrierenden katholischen Kirche voranschritt und die Bevölkerung damit liebäugelte. Die autochtonen Priester integrierten also schnell einige Elemente und sicherten so das Überleben der alten Kultur.
    So haben wir auch heute noch die Verehrung der Trud, eine schamanistische Göttin. (Sie ist übrigens Namenspatronin für eine unserer Katzen). Sie ist die eigentliche Patrona Bavariae, und hält deshalb in der kryptischen Darstellung auf dem Münchner Äquivalent der Pariser Marsfelder den Kranz in der Hand. Das wissen nur die Wenigsten. Außerdem ist die Trud nicht so offensichtlich freundlich, sondern hat vergleichbar mit Mahakala ein eher abstossendes Äußeres und unfreundliches Benehmen. Man muss mit ihr umgehen können.



    * "scho imma" kann auch durchaus in der Bedeutung von "ab jetzt" verwendet werden, bekräftigt durch "weil i des sog"

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.


    • alda schwede :->)) what a fred


    Treffen sich zwei Buddhisten, Mönch und Nonne - sagt der eine zur anderen: Küss und Liebe den Buddha in mir.
    Dann schippern sie mit ihrern Bettelschalen - und je einem Essstäbchen als Ruder
    und Speedpaddel zugleich - in den SonnenUntergang.

  • Bitte hier nicht allet OT-Mäßige abladen, dafür könnt ihr eure eigenen Schredders aufmachen.
    Hier gehts allein um das einzig wahre Nur-BuBu (只鵡鵡), so wie es uns seit dem Großen I'UER über die Jahrtausende unverdorben rein übermittelt wurde.


    Mit Lametta
    _()_


    PS: die Große Matriarchin ist momentan unabkömmlich, weil anderweitig mit der Züchtung von Phönixen und Mopse-fressenden Libellen beschäftigt, und ich muß erst mal zu Aldi meine verlorene Geldbörse abholen. Fragen können erst wieder am Abend beantwortet werden.

  • Forenregeln sind das Floß, das man irgendwann mal am Ufer zurücklassen sollte im Original Bu Bu.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()

  • Oh, da ist ja noch ein Plätzchen frei. Darf ich?

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • das große BuBu ist jedermann, jederzeit und überall ohne Anstrengung zugänglich - man muß sich nur hineinwerfen und sich ganz ihm überlassen. So war es SCHO IM MA gewesen (oder heißt es "geseinst"?)

  • SCHO IM MA habe ich oben ja erläutert.
    Es ist also egal, ob es gestern, heute oder erst zukünftig sein wird, denn das sind relative Kategorien. SCHO IM MA gehört jedoch dem Bereich des Absoluten an (man verzeihe mir diese dürftige Beschreibung). Es ist jenseits der Zeit und daher paradoxerweise relativ; es entsteht im Geist des jeweiligen Praktizierenden und erhält so einen für ihn absoluten Status. Denn jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit dem SCHO IM MA, diese Erfahrungen sind nicht übertragbar. Es erschließt sich jedoch im Laufe der Praxis mehr und mehr.


    Und deshalb bedeutet es stets "ist". Also: "So ist das SCHO IM MA", "So machma des SCHO IM MA"
    Selbst wenn es fälschlicherweise als "So ist des SCHO IM MA gwesn", So hammma des SCHO IM MA gmacht" zitiert wird, meint es den Ewigen Augenblick, das NU.
    Die Vergangenheitsform dient lediglich zur Verstärkung. Aber es gibt ja nur eine Ewigkeit, keine noch ewigere Ewigkeit. Deshalb zählt diese Verstärkung eher zur Koloratur und wird von unsicher Praktizierenden oder Anfängern verwendet.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()

  • bel:
    Zitat

    "Ich nehme Zuflucht zum Bubu" (pali: Bubam saraṇaṃ gacchāmi)


    Optional vor jedem Bubu.


    Bubam saranam gacchami


    _()_

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • Doris Rasevic-Benz:

    SCHO IM MA habe ich oben ja erläutert.
    Es ist also egal, ob es gestern, heute oder erst zukünftig sein wird, denn das sind relative Kategorien. SCHO IM MA gehört jedoch dem Bereich des Absoluten an (man verzeihe mir diese dürftige Beschreibung). Es ist jenseits der Zeit und daher paradoxerweise relativ; es entsteht im Geist des jeweiligen Praktizierenden und erhält so einen für ihn absoluten Status. Denn jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit dem SCHO IM MA, diese Erfahrungen sind nicht übertragbar. Es erschließt sich jedoch im Laufe der Praxis mehr und mehr.


    Du hast es ja richtig erkannt, aber ich wollte nur wissen wie die korrekte Verbform heißt.

  • Du warst zu schnell. Ich habe noch etwas angefügt, das klärt Deine Frage sicher.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • das werden wir so in den BuBu-Abhidhamma aufnehmen, der nach Fertigstellung auf Weisung von Jazz allen "sekundaren Buddhisten" als Ausmalvorlage (mit Lametta) zugänglich gemacht werden soll.

  • Glaubst Du, die große Matriarchin würde die AUS-MALA-Stifte segnen? Ich brauche noch etwas zum Festhalten.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Doris Rasevic-Benz:

    Glaubst Du, die große Matriarchin würde die AUS-MALA-Stifte segnen? Ich brauche noch etwas zum Festhalten.

    Da mußt du dich an sie persönlich wenden.

    Einmal editiert, zuletzt von SPK ()

  • Mach ich bei der nächsten Gelegenheit. Da ich an die tausend Stifte habe, werde ich sie bitten eine Semmel-Segnung vorzunehmen (komisch, dass das Programm an dieser Stelle nicht aus "Semmel" "Sammel" macht. Sonst korrigiert es mir immer Fehler hinein. Das muss am Semmel-Segen liegen, dem KE-WEK-Mantra.)

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • hier spielt Dir Dein Idiom-Karma einen Streich. "KE WEK DA" (Proto-Indo-Europäisch) bedeutet "Geh weg da"

  • Aber der Effekt ist derselbe. 8)
    So wie in der Geschichte mit dem Mönch, der über das Wasser gehen konnte.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.