Reinkarnation

  • _()_ als unwisender hoffe ich das mir jemand kurz den teil im pk verlinken kann der einen ewige gott ablehnt er würde mich sehr interesieren.

    Das Problem ist, dass unser jüdisch-christlich-islamisches Konzept, das wir meinen, wenn wir Gott sagen, in Buddhas Kulturkreis nicht existierte.

    Daraus kann man nicht ableiten, der Buddha hätte diese Vorstellung für richtig befunden, sondern der Grund, warum sich Buddha nicht zu diesen Konzepten positionierte, war, dass es sie nicht gab.

    Er erkannte aber sehr wohl, dass die großen metaphysischen Fragen das Leid der Menschen nicht beenden konnten. Er erkannte aber sehr wohl die Ursachen des Leidens und den Weg, der zur Auslöschung des Leidens führt.

    Wenn Du beides erkennst, fragt sich, welche Stellung ein Gott darin haben soll.

    Die großen Religionen konnten die Frage des Leidens nie beantworten, die sich aus ihrem Gottesbild ergibt. Wieso sollte der Buddha, der die Ursachen des Leidens und den Weg zur Auslöschung des Leides erkannt hat, nun einen Gott für plausibel erklären, aus dessen Definition heraus sich das Leiden nicht erklären lässt?



    Auserdem sagt ja auch nur die christliche kirche das gott ewig der selbe bleibt.

    Jede monotheistische Religion sagt das. Der Islam, die Bahai, das Judentum, das Christentum.

  • Findest du, dass die Vier Edlen Wahrheiten gut mit dem Konzept eines allmächtigen und allgütigen Welterschaffers und -lenkers zusammenpassen?

    Gott so: "Ich war das nicht, ich weiß auch nicht wers war. Das war schon so als ich reingekommen bin"


    -kann auch sein, muss aber nicht


    Allmächtig ist sowieso niemand, höchstens höchst Machtvoll. Allwissend kann auch nicht sein, sonst gäbe es nen anderen Weg statt: " Tja da weiß ich auch nicht weiter"


    wie gesagt Kirche ist ne andere Sache als Glaube.


    ihr braucht übrigens nicht gegen mich anreden zu wollen,


    der Buddhismus kommt mir "sehr gelegen", seit ich nicht mehr rauche besitze ich die Nüchternheit den Buddhismus endlich auch zu verstehen.


    Ich glaube an Dinge wie Gott weil es viele tun, sonst würde ich drauf *scheissen*. Ich glaube nicht an eine Welt an in der alle auf dem Holzweg sind nur ich als "Buddhist" nicht. Ich will sozusagen aus Mitleid oder Mitgefühl, an Gott glauben.man muss aber auch streng sein, dass die meisten Gottesbilder überhaupt keinen Sinn ergeben


    Buddhisten glauben selbst auch an das Schicksal ihrer Buddha Natur, oder besser gesagt den Erleuchtungs Geist, weniger direkt Schicksal.


    Aber theoretisch betet man dafür dass der Erleuchtungsgeist nicht versiegt, der es zum Schicksal der Leute macht, zum Buddha zu werden


    Go and Love Yourself_()_:like:

    Der Weg des Bogens, wer hält den Bogen?:dao:

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  • Das Problem ist, dass unser jüdisch-christlich-islamisches Konzept, das wir meinen, wenn wir Gott sagen, in Buddhas Kulturkreis nicht existierte.

    Tatsächlich? Was ist mit dem Konzept issara (Pali) bzw. īsvara (Sanskrit)? Kuckstu hier (Anmerkung 4 beachten). Buddhas Kritik ist zweifacher Art. Zunächst findet sich in diesem Sutta der älteste bekannte Verweis auf das sog. Theodizee-Problem:

    Zitat

    Es gibt einige Asketen und Priester, die da behaupten und der Ansicht sind, daß, was auch immer der Mensch empfindet, sei es Wohl oder Wehe oder weder Wohl noch Wehe, daß dies alles bedingt sei durch Gottes Schöpfung.

    [...]

    Ich aber sprach zu ihnen: »Demnach also, Verehrte, würden die Menschen infolge von Gottes Schöpfung zu Mördern, Dieben, Unkeuschen, Lügnern, Zuträgern, Schimpfbolden, Schwätzern, Habgierigen, Gehässigen und Irrgläubigen!«


    Insbesondere christliche Theologen versuchen sich seit zwei Jahrtausenden an einer überzeugenden Erklärung des Theodizee-Problems. Für mich klingt das alles - mit Verlaub - nur nach Geschwurbel, das die Hilf- und Ratlosigkeit der Argumentierenden kaschieren soll.


    Buddhas zweites Argument ist eher praktischer Art. Eine theistische Hypothese impliziert einen strengen theologischen Determinismus. Die Folge davon:

    Zitat

    denjenigen, die sich auf Gottes Schöpfung als das Entscheidende berufen, fehlt es an Willensantrieb und Tatkraft und [an einem Anlaß], dieses zu tun oder jenes zu lassen.

    - d.h. ein solcher Glaube ist nach Buddha ein ernstes Hindernis bei der Überwindung von duḥkha, dem eigentlichen und einzigen Anliegen Buddhas. Das alleine mag als Widerlegung etwas dürftig sein, aber Buddha legte auf solche Art von Kritik auch wenig Wert. Er stellte solch windigen Hypothesen einfach eine plausiblere Erklärung gegenüber. Der von einer Schöpfung durch einen allmächtigen und ewigen Gott z.B. konkret seine Lehre bedingten Entstehens (pratītyasamutpāda / paṭiccasamuppāda). Bei dieser Lehre geht es um ein Netzwerk wechselseitiger Bedingungen ohne Anfang - nicht um eine lineare Abfolge von Bedingungen mit einer ersten Ursache als Beginn. Ob ein solcher Glaube an einen Schöpfergott nun 'wahr' ist oder nicht, hat Buddha (anders als die Auswirkungen eines solchen Glaubens) schlicht nicht interessiert.


    Speziell die evangelischen Theologen haben - Luthers Rechtfertigungslehre folgend - dann auch statt auf persönliche Anstrengung im Sinne des achtfachen Pfades konsequent auf sola fide und sola gratia als Voraussetzungen einer Erlösung gesetzt und so aus der Not ("fehlt es an Willensantrieb und Tatkraft") eine Tugend gemacht. Mehr als Glaube an Gott und Hoffnung auf seine Gnade braucht es nicht, alles andere bringt sowieso nichts. Wenn dir der Glaube fehlt und/oder Gott ungnädig ist, hast du halt Pech gehabt. Die Reformierten wiederum haben daraus - Calvin folgend - konsequent eine Prädestinationslehre gebastelt: wenn Du bei Geburt die Arschkarte gezogen hast, hilft dir nichts und niemand, auch kein Glaube. Die katholische Perspektive ist nicht ganz so deprimierend - aber da muss man dann halt zusätzlich auch noch an die magische Wirkung der Sakramente glauben, auf die die Alleinseligmachende bzw. deren geweihte Priesterschaft ein Monopol hat.


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    OM MONEY PAYME HUNG

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    Zu alle dem nur noch so fiel:

    Es kommt ein mann zu gott und fragt ihn:" die menschen leiden wiso tust du nichts?"

    Gott sagt dazu :" hab ich doch, vor ca 2500 jahren hab ich euch buddha geschickt, dan hab ich euch jesus geschickt, dan hab ich euch mohamed geschickt. Und was habt ihr getan? Die lehre buddhas habt ihr zwar behalten aber die buddha natur so hoch angelegt das sie unerreichbar scheint und ihr beim versuch sie zu erreichen offt leidet, die lehre jesus habt ihr in konzilen und debaten und aus machtgier verwässert so das ihr sie zum kriegen gebrauhen könnt, und mot der lehre mohameds will ich garnicht erst anfangen dich zu behleren. Momentan hört mir ja doch fast keiner mehr zu weil alle glauben das alles gesagt wurde. "^^:erleichtert::lol::rofl:

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  • Zitat

    Anders als die abrahamiti­schen Religionen gehen Hin­duismus und Buddhismus davon aus, dass das jetzige Leben des Menschen nicht sein erstes und einziges Leben auf der Erde ist, sondern dass ihm schon viele andere Leben – nicht nur als Mensch, son­dern auch als Tier oder als unsichtbarer Geist – voraus­gegangen sind und weitere auf dieses Leben folgen werden. Somit ist das jetzige Leben eingebettet in den großen Strom des Lebens, in eine un­zählige Abfolge von Werden (Geboren werden) und Ver­gehen (Sterben) und Wieder­geboren werden.


    Entscheidend für jede Wieder­geburt ist die Frucht der Taten: das Karma. Nichts ist dabei zu­fällig, nichts gottgewollt oder willkürlich: jeder ist seines Glückes Schmied. Ob ich als Kind eines Bettlers oder eines Maharadschas auf die Welt komme, ist allein das Ergebnis des Karma aus früheren Leben. Richtiges oder falsches Han­deln kann im jetzigen Leben die karmischen Werte ver­ändern und damit andere Voraussetzungen für die neue Wiedergeburt schaffen. Dieser Kreislauf kennt für den einzelnen Menschen keinen Start. Hinduphilosophen ha­ben aber darüber nachgedacht, wie der Kreislauf als Ganzer in Gang gesetzt wurde. Es wird gesagt, er sei aus dem Brahma, dem letzten göttlichen Ur­grund allen Seins vor undenk­lichen Zeiten hervorgegangen. Es wird auch darauf hingewie­sen, dass es zu einer Abfolge von unterschiedlich langen Weltzeitaltern gekommen sei, beginnend mit sehr guten ers­ten, gefolgt von weiteren, stets absteigend schlechteren, bis die Gefahr besteht, dass alles Gute in sein Gegenteil ver­kehrt wird. Ehe es jedoch dazu kommt, so wird gesagt, greift die Gottheit ein und bewirkt einen positiven Neubeginn des Ablaufes der Weltzeitalter. Der Buddha und mit ihm der Buddhismus halten solche Spekulationen für unnütz, weil sie den Menschen davon abhalten, sein eigentliches Ziel, nämlich das Ausscheiden aus dem Kreislauf der Wieder­geburt zu erreichen. Auch im Hinduismus wie im Buddhismus dreht sich alles Denken um den Menschen und seine Möglichkeiten, durch rechtes Tun die karmi­schen Voraussetzungen für eine bessere Wiedergeburt zu schaffen bzw. im Idealfall für immer aus dem Kreislauf der Wiedergeburten auszuschei­den, wobei die einzelnen Rich­tungen unterschiedliche Ant­worten auf die Frage geben, was mit dem Ausscheiden in­haltlich gemeint ist.

    netz11_antes.pdf


    Es ist wichtig zu wissen in welchem Kontext der Buddhismus entstanden ist. Wenn dieser Kontext missachtet wird, dann kommt ein verwestlichtes Achtsamkeits und Moral-Training dabei heraus.

  • Tatsächlich? Was ist mit dem Konzept issara (Pali) bzw. īsvara (Sanskrit)? Kuckstu hier (Anmerkung 4 beachten).

    Nur kurz dazu. Den anderen Teil beantworte ich Morgen.

    Der höchste persönliche Gott, Ishvara, ist aber niemals mehr als Brahman, sondern ein Kristallisationspunkt von Brahman. Brahman bedeutet das Absolute. Es gibt also zwei Begriffe. Wenn hierzulande jemand Gott sagt, ist es für ihn das Absolute. Das ist im Hinduismus Brahman. Deswegen gibt es unter Hindus üblicherweise keine Streitigkeiten oder Missionierungen, denn alle Götter sind Aspekte des Absoluten. Sagt jemand hierzulande Gott, meint er ein allmächtiges, ewiges und allwissendes Wesen.

  • Der höchste persönliche Gott, Ishvara, ist aber niemals mehr als Brahman, sondern ein Kristallisationspunkt von Brahman. Brahman bedeutet das Absolute.

    Was Du da referierst, ist Vedanta - das ist einige Jahrhunderte jünger als Buddhas Lehre. Bei Kanada (der möglicherweise zeitnah zu Buddha lebte) findest Du nichts von einem īsvara; Patanjali lebte (nach frühesten Datierungen) mindestens drei Jahrhunderte später als Buddha.


    Im Palikanon findest Du zwar Brahma (als deva) aber nichts von Brahman oder sonst einer Chiffre für das 'Absolute'. Im Kontext des Titthāyatanādi Sutta ist mit issara eindeutig ein göttlicher Schöpfer alles Seins gemeint - und genau das ist deckungsgleich mit den abrahamitischen Monotheismen. Der wesentliche Unterschied ist lediglich der, dass der Monotheismus die Existenz weiterer Götter minderen Ranges (z.B. devas) bestreitet, in extremster Form der Islam (-> širk), der deswegen auch die christliche Trinitätsdoktrin ablehnt.


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    OM MONEY PAYME HUNG

  • Tatsächlich? Was ist mit dem Konzept issara (Pali) bzw. īsvara (Sanskrit)? Kuckstu hier (Anmerkung 4 beachten).

    Nur kurz dazu. Den anderen Teil beantworte ich Morgen.

    Der höchste persönliche Gott, Ishvara, ist aber niemals mehr als Brahman, sondern ein Kristallisationspunkt von Brahman. Brahman bedeutet das Absolute. Es gibt also zwei Begriffe. Wenn hierzulande jemand Gott sagt, ist es für ihn das Absolute. Das ist im Hinduismus Brahman. Deswegen gibt es unter Hindus üblicherweise keine Streitigkeiten oder Missionierungen, denn alle Götter sind Aspekte des Absoluten. Sagt jemand hierzulande Gott, meint er ein allmächtiges, ewiges und allwissendes Wesen.

    Das ist eines von den Dingen die ich nicht mehr verstand. Frau Grund hat mir genau das beigebracht. Religion ist die Rückführung zu Gott. Gott ist das Namenlose und weil er das Namenlose ist kann er keinen Namen haben und weil er Namenlos ist sind alle Namen, Namen für das Namenlose. Wenn Die Religion dazu geführt hat das Du Alle Götter als Teile vom Namenlosen erkennen kannst wird Religion sich auflösen für Dich. Damals war ich gerade 11 oder 12 und hatte eine 2 im Schulfach Religion und wirklich interessiert.


    Wie immer bei mir, da ich wenig Kontakte außerhalb der Familie hatte wusste ich nun wie die Erwachsenen Gott sehen. In der Familie fand Religion nur als "Das muss man machen!" statt und dann kam der Konfirmationsunterricht. Weil mir der Gott den mir Frau Grund erklärt hatte bekannt war wurde ich vollkommen verwirrt und gab dann die Religion auf als ich auch noch Glauben sollte das Jesus im Abendmahl Fleisch und Blut wurde wenn auch nur als Vorstellung.


    Frau Grund hat gründlich gearbeitet war vollkommen klar und hatte in mir den GOTT so fest eingebaut das nur Buddha diesen noch so klar machen konnte das er bis in das 8. Jhana Absoluten Bestand hatte. Buddha nennt ihn Da "Das Wahrnehmen des Nicht-Wahrnehmen". Das erkannte ich auch und dann bin ich darüber hinaus gegangen und GOTT war Gott und Ich war ich und beides war getrennt vereint als ich ins 8. zurückkehrte. Aus dem NICHTS in den unbesiegbaren Frieden. Das geschah nicht ohne Meditation, die ist wichtig. Aber ohne jede Religion, auch ohne Buddhismus.


    Weil ich ja wusste das mir noch eine Erfahrung fehlte hab ich Scientology ausprobiert. Nach einem Jahr hatte ich sie dann soweit das ich nur bereit bin mich weiter für sie einzusetzen, wenn ich ein Scientology Auditing bekomme. Ihr wisst ja schon das ich Ziele verfolgen kann ohne an irgendwas anderes anhänge als an dies Ziel und die Stationen dahin vergesse. Also ein Wiederholung! Eine Eindringliche Warnung, lasst die Finger davon, das ist wirklich gefährlich für die Stabilität eures Lebens. Keine, wirklich keine Schule irgendeiner Weltreligion ist so gefährlich.


    Also bei diesem erschlichenen Auditing, es muss nach den Regeln der Scientology durchgeführt werden und von einem Auditor, da kommt man zum Glück nicht ran, außer für viel Geld und 'Selbstaufgabe, ist mir Gott und Ich so klar geworden das ich für, ich weiß nichtmal wie lange, im Nibbana war. Damit war das geschaffen von dem ich überhaupt nicht wusste was es war, auch der Auditor nicht. Mir ging es jedenfalls sehr gut und das Leben verlor mit einem Schlag sein Leiden. Alles war so wie es eben ist. Natürlich wusste ich damals nicht was geschehen war.


    Darum bin ich ja den Weg, ausgerechnet über Zen gegangen. Ihr müsst wissen das dadurch mir alle anderen Schulen des Buddhismus suspekt waren. Warum? Weil Zen sowas von minimalistisch ist das es genau zu mir passte, bis auf die Gruppe ZenKreis denn da waren plötzlich wieder Regeln die ich überhaupt nicht mehr brauchte und auch nicht mehr wollte. Ich hatte schon genug Regeln in meinem Leben ohne Zen. Ich braucht nur Zen.


    Heute kann ich euch sagen das alle Schulen des Buddhismus zu dem Ziel führen das ich erreicht habe. ABER Ihr MÜSST euch angewöhnen, nur DAS Ziel zu WOLLEN und LEIDER alles andere als Beiwerk erkennen. Ich geb ja zu das das ein gutes und auch schönes Beiwerk ist und auch ich kann dieses leben. Vielleicht mach ich das jetzt als Rentner. Doch nie wieder kann ich dieses Erreichen jemals wieder verdrängen.


    Ja ich bin ein Ekel und auch Unverschämt, ein Troll, ein Berserker, ein Steinewerfer. Ich entschuldige mich nie wieder dafür!!!! Es ist notwendig! Ja es tut mir manches mal weh aber ich tu mir das an weil ich weiß wie ungeheuer schwer es ist loszulassen.


    Hab ich auch "Glück" gehabt das ich genau das wollte, endlich alles mal aus den Händen und den Kopf legen. Da ist es mit absoluter Brutalität geschehen. Beim Auditing. Hätte ich damals einen Lehrer oder Meister gehabt wäre es nicht so herrlich vollkommen unverstehbar gewesen sondern sofort geklärt. Ich hatte keinen der eine Ahnung davon hatte den Geist mit Geist durch den Geist zu übertragen. Dafür brauchte ich das Buddhaland.


    Heute hab ich übrigens eine andere Angst. Da ich weiß worum es geht hab ich auch die "Fähigkeit " bekommen "Meister" zu erkennen. Meine Angst ist das ich einen Lehrer "entlarve" einfach so und so den anderen die ihm folgen in die Hilflosigkeit oder sie auf mich fokussiere. Jeder Lehrer ist besser als keiner. Aber ich bin keiner dem man sich anschließt. Ich verweigere mich automatisch dem Guru im schlechten Sinn sein. Wie auch im Guten Sinn. Alle meine Kinder habe ich gelehrt ihren eigenen Füßen zu trauen immer wieder in jeder Lage den eigenen Füßen. Fußspuren ausprobieren gut, aber nur dem Glauben folgen das sie irgendwann passen ist gefährliches Anhaften an den Geist eines anderen.


    Nur damit das ganz und gar klar ist, jetzt versteh ich das. Jetzt kann ich Nibbana dauerhaft in mir erkennen. Jetzt kann ich sogar lehren ohne das ein Schüler die Chance bekommt sich für mich aufzugeben. Doch jetzt hab ich nur noch Bock zu zeigen. Buddha war wirklich der vollkommener Weltenlehrer. Ich brauch Buddhaland nicht verlassen, weil es inzwischen überall ist. Mit mir kann man über jede Religion reden, sich austauschen, wenn derjenige immer bedenkt das ich im praktischen Anwenden in Gemeinschaft meist vollkommen unsicher bin, wie ein Kind dem man alles beibringen muss. Leider immer wieder. Ich mag den Tibetischen Buddhismus nicht. Das liegt aber daran das ich hier im Buddhaland als Kind von den Erwachsenen eben nicht gefördert werde sonder immer wieder höre: " Das verstehst Du nicht!" Hallo das weiß ich das ich das nicht verstehe!!! Ich bin ein Kind das neugierig ist und nun wirklich keine Erwachsenen gebraucht die mich als Kind sehen das erst interessant wird wenn es größer geworden ist. Wodurch soll es den größer, wissender werden wenn es von den Erwachsenen als bloß ein dummes Kind gesehen wird.


    Ich bin eben in einer gewissen Form Autistisch. Ich habe große Unsicherheit, wenn ich nicht so offen wäre wohl auch Angst, vor Unbekanntem. Ich bin tatsächlich wie ein Kind das verstört dem Treiben zusieht und keinen anderen Weg sieht als weg zu laufen. Ich bin mir sicher das es vielen Anfängern hier so ergeht. Sie habe einfach Angst vor dem für sie Unbekannten nicht Erfahrenen. Nicht wissen wie hier was geht oder überhaupt einen Anfang finden. Das ist hier eben nicht Sozial Medis sonder ein Forum. Wäre nett wenn die User hier das auch mal bedenken, vor allem die die mit Facebook und Co nichts anfangen können. Ja da kommt gerade die Idee sowas wie ein Welpenschützer zu sein.


    Zugeneigte und Liebe liebe Grüße an das Buddhaland!!

    von Ellviral/Helmut