als unwisender hoffe ich das mir jemand kurz den teil im pk verlinken kann der einen ewige gott ablehnt er würde mich sehr interesieren.
Das Problem ist, dass unser jüdisch-christlich-islamisches Konzept, das wir meinen, wenn wir Gott sagen, in Buddhas Kulturkreis nicht existierte.
Daraus kann man nicht ableiten, der Buddha hätte diese Vorstellung für richtig befunden, sondern der Grund, warum sich Buddha nicht zu diesen Konzepten positionierte, war, dass es sie nicht gab.
Er erkannte aber sehr wohl, dass die großen metaphysischen Fragen das Leid der Menschen nicht beenden konnten. Er erkannte aber sehr wohl die Ursachen des Leidens und den Weg, der zur Auslöschung des Leidens führt.
Wenn Du beides erkennst, fragt sich, welche Stellung ein Gott darin haben soll.
Die großen Religionen konnten die Frage des Leidens nie beantworten, die sich aus ihrem Gottesbild ergibt. Wieso sollte der Buddha, der die Ursachen des Leidens und den Weg zur Auslöschung des Leides erkannt hat, nun einen Gott für plausibel erklären, aus dessen Definition heraus sich das Leiden nicht erklären lässt?
Auserdem sagt ja auch nur die christliche kirche das gott ewig der selbe bleibt.
Jede monotheistische Religion sagt das. Der Islam, die Bahai, das Judentum, das Christentum.