Display MoreNaja Leute die Texte wörtlich nehmen werden zu weil auch Sklaven der Worte genannt. Es gibt in allen Religionen verschiedene Strömungen. Die undogmatischen halte ich für erfolgsversprechender.
Das Undogmatische an sich gibt es ja nicht. Nichts ist aus sich heraus dogmatisch oder undogmatisch. Es ist lediglich deine Auffassung, deine Deutung, deine Interpretation was du für dogmatisch oder undogmatisch hälst.
Du hast in vorherigen Beiträgen auf die kritisch-historische Untersuchung der christlichen Religion hingewiesen und indirekt unterstellt, dass es diese im Kontext des Buddhadharma nicht gebe. Bereits im indischen Buddhismus gab es Debatten darüber was zu interpretierende und wortwörtlich zunehmende Lehrreden sind. Diese Tradition findet man auch im tibetischen Buddhismus. Genauso wie im indischen Buddhismus findet man auch im tibetischen Buddhismus hierzu unterschiedliche Auffassungen.
All diesen Interpretationen liegt aber zugrunde dass die vier edlen Wahrheiten akzeptiert werden. Das schließt nicht aus, dass zum Beispiel auch die dritte edle Wahrheit in den verschiedenen Tradition unterschiedlich interpretiert wird.
Das mag sein. Nur zur Ergänzung ich nehme wörtlich was für mich stimmt den Rest deute ich um so funktioniert es für mich am besten. Ist eigentlich die Konsequenz daraus das man selber prüfen sollte ganz einfach halt