Aber wenn man sich so einfach bemüht, alle geistige "Phänomene" / "Erscheinugen/ als die bedingte und vergängliche dinge zu betracheten, aber im Hintergrund, also wie der Ur-Sprung als der klare Himmel.... dann es "könnte" funktionieren...
Ich meine, am diesem Klarem Himmel es gäbe dann keinen Platz für "mein" und "dein".... Und für keine andere Spielchen von "Ego"...
Dann würde man nicht mehr anhaften an den Phänomenen. Wenn man trotzdem wo anhaftet muss man sich deshalb nicht quälen und kann es auch als vergänglich betrachten und das wäre dann vielleicht eine "Fehlerkultur" wie xiaojinlong sagt. Interessante Wortschöpfung übrigens. Wenn man aber denkt sich auf diese Weise von Selbstvorwürfen frei zu machen wäre das ultimative Erkennen der Vergänglichkeit und somit bereits die Befreiung oder Erleuchtung, hat man sich einen spirituellen Deckmantel geschaffen. Es gibt ja einige talentierte Leute die mit dieser Philosophie als Lehrer auftreten und natürlich Anhänger finden: "Tue was du willst und erinnere dich einfach daran dass alles nur vergänglicher Schein ist", das ist attraktiv, aber auch zu naiv würde ich sagen.