ich sehe dass nicht als Wettkampf sondern als Dialog - und damit es Letzteres und nicht ersteres ist, ist es wichtig da eine freundliche Atmosphäre aufzubauen.
In einer freundlichen Atmosphäre kann man sich - eben weil man weiß das der andere keinen bösen Willen hat - auch die schockiernsten Sachen sagen. Dass man das was der andere glaubt und was er ganz wichtig findet, für gefährlichen Unsinn hält. Die Kunst besteht darin, auf die Thesen so gut wie möglich zu antworten und sich eben nicht triggern zu lassen und zum Gegenangriff überzugehen.
Du siehst das anscheinend so sehr als eine Sache von Angriff und Verteidigung dass du anfängst die Likes zu zahlen wie die Tore bei einem Fußballspiel. Und jemanden zu liken, der was angreift, was einem wichtig ist, ist dann das Anlogon zum Schießen eines Eigentors.
Aber der wirkliche Zähler läuft doch im Hintergrund und er mißt, inwieweit das im Buddhismus proklamierte Ziel des Abstehen von Gier und Hass erst gemeint ist, oder ob Buddhisten sich bei kleinster Provokation selbst als dogmatisch, irrational, beleidigend, unfreundlich und unsachlich entpuppen.