[modmoved]
Der Beitrag wurde als Off Topic in einen eigenen Thread verschoben. Auch der Titel kulturelle Aneignung ist von mir. Void[/modmoved]
Aber ich möchte ja auch nicht Tibeterin werden, sondern mein Verständnis der buddhistischen Lehre erweitern, und zwar unter besonderer Berücksichtigung des im alten Tibet entstandenen Wissens über den menschlichen Geist.
Warum rede "ICH" hier nicht von Kultureller Aneignug?
Und warum ist das so okay, wenn ich Rapperin bin und meine, viel mit Buddha am Hut zu haben? Was gibt mir überhaupt das Recht so zu tun, als könnte ich nochmal so leben?
Es gibt heutzutage viele Beispiele für die Frage, wo die Grenzen zwischen kulturellem Austausch und einer unethischen Aneignung oder sogar Ausbeutung verlaufen.
ZitatAlles anzeigenAusschnitt aus Song, Nails, Lashes, Bubbletea
"Buddha, Reishut, Samurai-Schwert
von der Bedeutung keine Ahnung, aber ich pimpe meine Welt.
Reine Deko, nur weil’s mir gefällt
und schnell noch ein Selfie im Plastikblumengeschäft.
Zu viele Traumata,
für Dich ist es einfach nur Spaß.
Du stellst Buddha ins Bad,
Zen mein Arsch"
Nashi 44, Rapperin
"Das Krasseste, was ich bis jetzt gesehen habe, war auf Klodeckeln, dass da das Gesicht von Buddha raufgedruckt wurde. Das heißt, du gehst ins Badezimmer und bevor du dein Geschäft machst, siehst du das Buddha-Gesicht auf der Kloschüssel.
"Das tut weh, das macht man nicht."