Der Karmapa, Missbrauchsvorwürfe, eine Initiativen von Karma Kagyüs

  • sein soll und es kein gegenseitiges Einvernehmen gewesen ist

    Ich weiß es nicht. Ich war nicht dabei.


    die Gesellschaft stellt die Antigeistesgiftfraktion auf eine harte Probe.


    Die Milliardäre und Millionäre die allgegenwärtig in den Medien als Lebensziel hochgefeiert werden und wenn du arm bist bist du der Looser.

    Horden von Mädels die in HighHeels und Top-Makeup die grundlegendsden animalischen Triebe animieren. was natürlich ihr gutes Recht ist, sich einen Millionär zu angeln.


    auf dem 2500 Jahre Weg waren Kriege, Machtkämpfe, Vergewaltigung und was weiß ich.


    Dies zeigt einfach nur wie hart der Kampf ist. die Christen hat es, denke ich, noch schlimmer erwischt.


  • Der Karmapa ist ein Mönch. Er hat nie bestritten, Sex mit der Nonne gehabt zu haben. Allein das ist ein schwerer Verstoß gegen die Vinaya. Egal ob der Sex einvernehmlich war oder nicht. Er darf laut der Regeln der eigenen Tradition nun weder Mönch noch Lehrer mehr sein. Warum ist er das noch?


    Ein Gericht hat per DNA-Test festgestellt, dass er der Vater des Kindes ist. Es fließen Millionen, um der Mutter des Kindes zu verbieten, weiter darüber zu sprechen. Das Geld ist Dana, Spendengeld. Hatten die Spender das Geld gegeben, um die Sexeskapaden des Oberhaupts dieser Gruppe zu bezahlen?


    Es gibt keine Hinweise darauf, dass es sich - wie von Dir angedeutet - bei den Opfern des Missbrauches um sowas wie Groupies handelt. Man bezeichnet das als Täter-Opfer-Umkehr.


    Bei den Christen ist das eh alles viel schlimmer? Na, dann fallen die paar Vergewaltigungsopfer des Karmapa ja nicht ins Gewicht.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna

  • so habe ich das nicht gemeint.


    Es ist viel schlimmer. Sie hatte doch geistige Heilung von ihm erwartet. Es ist wie wenn ein Psychiater mit dem Patient schläft. Da wird etwas zerbrochen was nicht zebrochen werden sollte.


    Ich bin weder sein Anwalt noch sein Ankläger.


    Ich sehe einfach nur das größere Bild.


    Folterungen und Verbrennungen von Hexen und anderen ? wie tief kann man sinken?


    Das habe ich gemeint mit schlimmer.


    ausser der Buddhismus hat auch sowas getan. keine Ahnung

  • Wir erkennen jedoch an, dass es keine unabhängige Untersuchung und keine öffentliche Reaktion des Karmapa gegeben hat. Und dass dieses Schweigen wie auch die Anschuldigungen ein Umfeld geschaffen haben, das zu Unsicherheit, Zweifel und Verwirrung führt.

    Diese Aussage, aus dem Eingangspost, fand ich jetzt passend.


    Die eine Sache ist das Schweigen der anderen Mönche und diesen Mönch keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Die andere Sache ist das Unwissen. Wir können nur für uns schweigen und wir wissen warum, haben ein Begriff von all dem.

    Aber nicht die Unwissenheit... sie wird täglich geboren und weiß von all dem nichts und sie schweigt aus Gründen die mir unbekannt sind, einfach so -

    Daher finde ich es irgendwie wichtig darüber zu reden - unter uns.

    Damit die Unwissenden es irgendwann wissen...


    Was den Täter angeht... der Täter verdient kein Wort.

    Aber die Opfer, die potentiellen Opfer - für sie wäre die Lehre und Unterrichtung.

  • Achtung, es folgt ein sehr subjektiver Beitrag.



    Ich fasse es nicht. Schon wieder ein Missbrauchsskandal, und diesmal ist es der Karmapa.


    Warum bekomme ich das erst heute mit? Weil ich seit Ewigkeiten mal wieder in dieses Forum schaue. Weil ich seit Monaten, wenn nicht seit Jahren denke, dass ich mich endlich mal wieder mit buddhistischen Themen befassen möchte, weil mir das - eigentlich - sehr wichtig ist. Die buddhistische Lehre habe ich, wenn ich mich damit befasst habe, immer als Ausdruck reiner Vernunft und Ethik wahrgenommen. Außerdem: Dieses Leben ist kurz und mir scheint, die alten Tibeter haben die Funktionsweise des menschlichen Geistes besser beobachtet als irgendwer sonst. Also würde ich meinen Geist gerne ein wenig stabilisieren, bevor er durch den nächsten Bardo tanzt.


    Ich habe aber seit geraumer Zeit immer so ein fieses Gefühl, wenn ich daran denke, mich in irgendeine Form des Austausches in einer Sangha zu begeben. Mehr als einmal habe ich erlebt, wie ich dazu aufgefordert werde, meinen Verstand an der Tür abzugeben. Das ist natürlich eine subjektive Interpretation. Aber ich habe eine ganze Menge Zeit damit verbracht zu lernen, auf welchen Grundsätzen die buddhistische Lehre beruht. Es wird nach und nach öffentlich, dass und in welch krasser Weise ein Würdenträger nach dem anderen gegen diese Prinzipien verstößt. Das ist frustrierend mit anzusehen, aber noch viel verstörender sind für mich die Reaktionen darauf. Vom allfälligen Gerede über „crazy wisdom“ und die Behauptung, der offensichtlich Missbrauchende sei die Verkörperung des Mitgefühls, einfache Schüler könnten ja die Motivation seines Handelns gar nicht erkennen (gern genommen von Mitgliedern der Sangha des jeweilig Betroffenen) über arrogant-desinteressiertes Abwinken von Mitgliedern anderer Gemeinschaften (man selbst habe dieses Problem nicht, der eigene Lehrer würde nie…man sei eben selbst dafür verantwortlich, welchen Lehrer man sich aussucht) bis zum Totschlag-Argument bzgl. einer Kultur, die man angeblich nicht versteht. Ja, ich verstehe die tibetische Kultur nicht, wie sollte ich auch? Aber ich möchte ja auch nicht Tibeterin werden, sondern mein Verständnis der buddhistischen Lehre erweitern, und zwar unter besonderer Berücksichtigung des im alten Tibet entstandenen Wissens über den menschlichen Geist. Dass ich das möchte, hat eine ganze Menge damit zu tun, dass die buddhistische Lehre sehr gut zu meinem christlich-abendländische Wertekanon, den ich mitbringe, passt. Ich möchte diese Werte nicht aufgeben, und wenn ich mich an der Lehre des Buddha orientiere, sehe ich auch nicht die geringste Notwendigkeit dazu. Lügen, Vergewaltigungen, die Verwendung von Spendengeldern für den Erhalt von Macht, für Vertuschung und Verschwendung – das alles mag Ausdruck von Kultur sein. Und zwar von patriarchalischer (Un-)kultur, der Kultur von Machteliten. Und natürlich ist das nichts spezifisch Buddhistisches. Es ist im Gegenteil überall das Gleiche. Eine dünne Schicht privilegierter Männer terrorisiert den Rest der Welt und insbesondere die Frauen durch Gewalt, Entrechtung und Ausbeutung. Der größte Teil vom Rest der Welt guckt weg, solange es irgendwie geht. Als Motive kann ich mir nur Bequemlichkeit und einen übermächtigen Wunsch nach Selbstvergewisserung vorstellen. Was wird schließlich aus dem eigenen Ego, wenn man feststellt, dass man lange einem System angehangen hat, dass man in Frage stellen sollte?


    Die buddhistische Lehre, so wie ich sie aufnehme, weckt in mir ein großes Bedürfnis nach Austausch. Aber in solchen Strukturen wie eben beschrieben mag ich mich nicht über Dinge austauschen, die mein Innerstes betreffen.

  • Ich habe bei einem anderen Thema (Liebesbeziehung zu einem tibetischen Lama) im weiteren Zusammenhang einen Link eingestellt, das ist ein Bericht von dem Tulku Dsongsar Jamyang Khyentse:

    Buddhismus Aktuell | UNGEKÜRZTE FASSUNG: Es ist höchste Zeit für eine radikale Veränderung der Erziehung unserer Tulkus

    Das ist eine sehr erhellende Darstellung zum besseren Verständnis, warum es bei hochrangigen Tulkus zu solchen Entgleisungen im Verhalten kommen kann. Jedenfalls sind Tulkus, aufgrund ihrer Erziehung, besonders gefährdet (das entschuldigt ihr Verhalten keineswegs, verhilft uns aber zu einem besseren Verständnis, warum es zu Fehlverhalten kommen kann).

    Besonders pikant ist es, dass hier einer aus den eigenen Reihen schreibt, denn der Autor ist ja selbst ein Tulku.

    Ich habe übrigens, weil in einem weiteren, etwas anderen Zusammenhang danach gefragt wurde, den Link auch in diesem Forum eingestellt: (…). Da muss ich ja wohl in ein Wespennest gestochen haben, denn daraufhin war ich gesperrt und mein Eintrag war gelöscht, was meinen Eindruck verstärkte, dass es sich bei jener Community um eine Gruppe handelt, die Scheuklappendenken betreibt, mit anderen Worten, sektiererisch denkt. Denn wenn man offen ist für Probleme, Grundlagenprobleme, dann ist man auch fähig, auf kontroversem Gebiet zu diskutieren. Das scheint aber dort nicht der Fall zu sein.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

    2 Mal editiert, zuletzt von Amdap () aus folgendem Grund: technische Panne

  • Hier möchte ich darauf hinweisen, dass Hendrik anfangs den Link zu: "Healing Our Sanghas" eingestellt hat (manchmal gerät sowas in Vergessenheit, wenn man hier schon auf Seite 8 angekommen ist).

    Auf dieser Seite können sich Sanghamitglieder und Freunde der K.-Kagyügemeinde anonym eintragen und Erfahrungsberichte schreiben, wie es ihnen mit dem sexuellen Missbrauch des Karmapas geht und wie es sich auf ihre Praxis ausgewirkt hat. Man findet dort eine Weltlandkarte mit den Punkten, von wo diese Berichte stammen, und wenn man auf den Punkt klickt, kann man den jeweiligen Bericht lesen.

    Als ich das erste Mal darin stöberte, waren nach meiner Erinnerung ca. vier Berichte auf der Deutschlandkarte eingetragen (vielleicht auch fünf, kann ich nicht mehr genau sagen). Zum jetzigen Zeitpunkt stehen da nur noch zwei, aus Stuttgart und Berlin, also hat jemand vermutlich sich selbst wieder gelöscht.

    Warum löscht sich da jemand wieder? Man muss sich da doch nicht zu erkennen geben, das ist doch alles anonym?

    Ich kann Euch sagen, warum:

    In einem Bericht habe ich mit 99%iger Sicherheit jemanden erkannt, den ich persönlich kenne.

    Das habe ich hier dann ziemlich beiläufig erwähnt. Und diese Person scheint hier mitzulesen. Da fand diese Person das wohl zu heikel und hat den eigenen Bericht wieder rausgenommen.


    Ist das nicht traurig? Die besagte Seite will helfen, dass Sanghamitglieder ihre Trauer verarbeiten können. Doch dann bekommt jemand Angst und löscht sich wieder ...

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  • Fast hätte ich es vergessen:

    Ich persönlich habe es nie geschafft, in die traditionelle Praxis der Karma-Kagyüs einzutauchen, was wohl an meiner Vorprägung liegt, die ich dorthin schon mitgebracht habe.

    Das gereicht mir sehr zum Vorteil, denn was meine buddhistische Praxis betrifft, da hält sich meine Erschütterung in Grenzen.

    Ich konnte mich nie anfreunden mit den endlos langen Rezitationen undsoweiter, auch konnte ich mir die Opferungsmudras einfach nicht merken, obwohl ich mir anfangs große Mühe gab und mir auch noch Videos auf YouTube darüber angeschaut hatte.

    Mit dem Ngöndro hatte ich außerdem sehr viele Schwierigkeiten, beispielweise auf meine Frage an den Lehrer, was ich denn mit dem Opferungsreis der Mandala-Praxis machen soll, wenn er mal ausgetauscht werden muss, antwortete er, ich solle den Reis kochen und dann in die Natur werfen (nicht selbst essen). Ich ließ mir nichts anmerken, war aber in Wirklichkeit empört über solche Umweltverschmutzung. Vögel können, wenn sie gekochtes Getreide fressen, eine Darmverschlingung bekommen!

    Nun, das sind nur Beispiele. Aber dass ich es nicht geschafft habe, mir diese Tradition einzuverleiben, hilft mir ungemein, mit dem sexuellen Fehltritt des Karmapas leben zu können, da ich mich da gar nicht involviert fühle.

    Gleichzeitig bin ich nach wie vor sehr neugierig, wie es weitergeht.

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    und es wird dir gut gehen.
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  • Achtung, es folgt ein sehr subjektiver Beitrag.

    Ich fasse es nicht. Schon wieder ein Missbrauchsskandal, und diesmal ist es der Karmapa.

    Warum bekomme ich das erst heute mit? Weil ich seit Ewigkeiten mal wieder in dieses Forum schaue. (...)

    Es gibt, ich glaube seit 2012, einen Blog von Tenzin Peljor, "diffi:cult" bei dem Betroffene sich zu Wort melden. Speziell über diese Karmapapa-Sache sogar zwei Fäden, und ziemlich aktuell. (Allerdings englisch) See diffi:cult(Tenzin Peljor)


    Ich teile vollkommen deinen Text. Einige Stellen bringen mich zu weiteren eigenen Kommentaren. (Im folgenden sind wegen der einfacheren Texterstellung die Zitate von deinem Post mit > am Zeilenanfang markiert)


    > Es wird nach und nach öffentlich, dass und in welch krasser Weise

    > ein Würdenträger nach dem anderen gegen diese Prinzipien verstößt.


    Ja, das ist in der Tat krass. Seit der Sogyal/Rigpa Geschichte

    sehe ich da noch einen anderen Aspekt: für mich geht es da nicht

    mehr um "Würdenträger die fallen" sondern um Leute, die von Anfang an

    auf einen Hype aufsteigen/aufgestiegen sind und es schaffen/geschafft haben

    sich einen Apparat, einen Speckgürtel vll., aufbauen, um sich da eine eigene

    Landgrafen-Existenz zu ermöglichen - mit Palast, Gelände und Dienstboten,

    Party und Buffet, sexuelle Optionen inclusive.

    Im Fall Sogyal hat das Mary Finnigan (eine Mitstreiterin Sogyals aus der Zeit

    der Anfänge in London) sehr glaubwürdig und anschaulich beschrieben (kleines

    Büchlein 2019 und vorher in Blogs).


    > Das ist frustrierend mit anzusehen, aber noch viel verstörender

    > sind für mich die Reaktionen darauf. Vom allfälligen Gerede über

    > „crazy wisdom“ und die Behauptung, der offensichtlich Missbrauchende

    > sei die Verkörperung des Mitgefühls,


    Das kommt noch dazu...


    ----


    Das folgende finde ich eine schöne Formullierung, danke dafür:


    > Ja, ich verstehe die tibetische Kultur nicht, wie sollte ich auch?

    > Aber ich möchte ja auch nicht Tibeterin werden, sondern mein

    > Verständnis der buddhistischen Lehre erweitern, und zwar unter

    > besonderer Berücksichtigung des im alten Tibet entstandenen Wissens

    > über den menschlichen Geist.

    >

    > Dass ich das möchte, hat eine ganze Menge damit zu tun, dass die

    > buddhistische Lehre sehr gut zu meinem christlich-abendländische

    > Wertekanon, den ich mitbringe, passt. Ich möchte diese Werte nicht

    > aufgeben, und wenn ich mich an der Lehre des Buddha orientiere, sehe

    > ich auch nicht die geringste Notwendigkeit dazu.


    ----------------------------


    > Lügen, Vergewaltigungen, die Verwendung von Spendengeldern für den Erhalt

    > von Macht, für Vertuschung und Verschwendung – das alles mag Ausdruck

    > von Kultur sein. Und zwar von patriarchalischer (Un-)kultur, der

    > Kultur von Machteliten.


    Man spricht oft von "...eliten", Mir fällt gerade ein, daß man langsam seinen

    Sprachgebrauch anpassen und das eher "...pöbel" also "Machtpöbel" nennen

    sollte. Das macht die ähnliche Sache, die ähnliche Mentalität (=auch in anderen

    Bereichen) etwas deutlicher, finde ich...



    Und das folgende finde ich besonders bitter, weil es -sozusagen-

    im Untergrund der Begegnung mit dem Dharma stattfindet, und die

    tiefsten Wurzeln des Vertrauens berührt und zersetzt:

    > Die buddhistische Lehre, so wie ich sie aufnehme, weckt in mir ein

    > großes Bedürfnis nach Austausch. Aber in solchen Strukturen wie eben

    > beschrieben mag ich mich nicht über Dinge austauschen, die mein

    > Innerstes betreffen.


    Hoffen wir, daß wir Wege für einen brauchbaren Modus für das "Austauschen"

    finden!

    2 Mal editiert, zuletzt von Helgo ()

  • Danke für eure Worte. Ich fühle mich schon ein bisschen besser damit, dass ihr meine Gedanken und Gefühle nachvollziehen könnt. Ich hatte jahrelang das Gefühl, allein vor einer Wand zu stehen und keine Worte zu finden. Jetzt gehe ich mal nach dem Link vom Anfang des Threads gucken.

  • Zur Aussage "Ich weiß es nicht. Ich war nicht dabei.": Das ist eine ehrliche Antwort auf eine Frage oder eine Situation, bei der man keine ausreichenden Informationen hat, um eine Schlussfolgerung zu ziehen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, wenn man nicht genug über ein Thema weiß.


    In Bezug auf die "Antigeistesgiftfraktion": Es scheint, dass du von einer Gruppe sprichst, die sich gegen etwas wendet, aber ohne weitere Details ist es schwer zu verstehen, auf welches Thema oder welche Ideologie du dich beziehst.


    Die Erwähnung von Milliardären und Millionären, die in den Medien gefeiert werden, während Armut stigmatisiert wird, ist ein Thema, das die Einkommensungleichheit und den Einfluss der Medien auf unsere Werte und Vorstellungen betrifft. Es ist wichtig, über solche sozialen Fragen nachzudenken und Lösungen zu finden, um die Gesellschaft gerechter zu gestalten.


    Die Anspielung auf Frauen, die durch äußere Erscheinungen versuchen, erfolgreiche Männer anzuziehen, könnte auf das Phänomen der Hypergamie hinweisen, bei dem Menschen in Partnerschaften nach sozialem Status suchen. Dies ist ein komplexes soziales Thema und kann auf verschiedene Weisen betrachtet werden.


    Die Erwähnung von Kriegen, Machtkämpfen und Gewalt im Laufe der Geschichte weist auf die Tatsache hin, dass die Menschheit eine lange Geschichte von Konflikten und Auseinandersetzungen hat. Dies unterstreicht die Bedeutung des Bemühens um Frieden und soziale Harmonie.


    Die Bemerkung über die Christen, die es "schlimmer erwischt" haben, könnte auf historische Verfolgung oder Diskriminierung von Christen in verschiedenen Zeiten und Regionen anspielen. Dies ist ebenfalls ein komplexes Thema und erfordert eine differenzierte Betrachtung.