Schauen wir uns den Buddhismus an: Laut Gründungsmythos traf Buddha nach seinem Erwachen schon bald auf ehemalige Weggefährten. Er erläuterte ihnen kurz, was er erfahren hatte und sie wurden seine ersten Anhänger. Wir lange werden diese Erklärungen gedauert haben? Einen Nachmittag?
Hi, Hendrik . Das ist wirk-lich kompliziert, aber nichts deswegen, dass wir so "dumm" sind. Unsere Wahrnehmung die Welt und die Dinge zu sehen ist so konzipiert ( rein neuro-biologisch, oder "Evolution-Bedingt") dass wir alle , keine Ausnahme (ausser Arahat nur) betrachten unbeständiges , Wandelbares , verfängliches als etwas festes und "kompaktes" , als "Ding", und das wäre, nichts der Wirklichkeit entsprechend , wie es der Buddha ausdrückte, denn es gibt nichts ( null) das "beständige", alles fliesst, aber man sieht so das ganze wie der Fluss als der Subjekt,.... dann alles is so wie "zusammagebraut", " zusammnegsetzt", alles ist so wie Sankhara, auf die moderne Sprache übersetzt , die Konstrukte, die Begriffe, aber keine Realität... Wir sind nichts imstande das ganze, Alles! als Dukkha zu sehen, dann wir wären nichts mehr lebensfähig, weiter einfach zu "funktionieren", und wer sieht real, also wirklich , dass es alles kernlos, ohne Ich ist? Eine Sache, den Buddhismus zu studieren, aber andere Ebene das zu erleben, damit ist der Verstand mit seiner dualen Logik wäre am ... A.. am Ende, denn der Subjekt, nur als der Beispiel, kann sich selbst nur durch die "Benennung", also wie "Wider-Spiegelung" bestimmen und identifizieren, wie das Auge, dass es sich selbst nemals sehen kann.
Und diese " Mitbrüder" waren sehr geschickt , was die Vertiefungen, die Versenkungen anbelangt, deswegen ihnen fehlte nur der Klar-Blick, so es war nur deswegen, wenn die nur das ganze hörten, und dann die hatten sofort wahr-ge-nommen alle drei Daseins-Merkmale, wie sie wirklich sind, also ohne "papanca" oder "Ausuferungen", anders gesprochen un-mittel-bar. ( ohne "Mentale Marker"., sozusgen)
Lass Dich davon nicht abschrecken und versuche der Essenz des Buddhismus auf die Spur zu kommen. Die ist überhaupt nicht kompliziert.
Klar, wenn man die so verdünnte oder absgespeckte , sehr gut verdaute für die Otto-Normale, die "Essenz " vermarktet, das ist aber bestimmt .... nichts kompliziert, sorry, wenn es ironisch klingt.
Quote"Dem Schaumball gleicht der Körper, der Wasserblase das Gefühl, ein Luftphantom ist Wahrnehmung der Sinne, Gestaltungen sind ohne Kern wie der Bananenstamm, und Gaukelkünsten ähnelt das Bewußtsein. So hat der Sonnenheld es aufgezeigt. Wenn man so nachsinnt, gründlich untersucht, als hohl und leer erkennt man es dann weise.
Nun dieser Leib - wie ihn der Weisheitsreiche hat gezeigt - seht fortgeworfen ihn, wenn dreierlei ihm fehlt: wenn Lebenskraft, Bewußtsein, Wärme aus ihm schwinden, als ausgesetzter Leichnam, Fraß für andre, liegt er leblos da. Von solcher Art ist dieses Seinsgebilde, ein Gaukelwerk, von dem nur Toren schwätzen! Als Mörder wird es offenbar, doch Wesenskern, der fndet sich da nicht!
So möge tags und nachts die Daseinsgruppen er betrachten, der krafterfüllte Mönch, der achtsam ist und klarbewußt. Das Fesselwerk zerreiße er, die Zuflucht wirk' er selber sich! Er lebe wie von Feuersglut bedroht, er strebe nach dem todlosen Bereich!"
Das ist der Ausdruck der inneren Erfahrung, das ist das Erlebnis, hier hilft , m. M. nach, kein Studieren, weil.... es wäre die andere , oder eher gesagt , die "existenzielle " Ebene .
Deswegen alle Lehre ist nichts mehr als die Fähre, als das geschickte Mittel, als die "Stütze", wir brauchen das um....nur darüber hinaus zu gehen. Ansonsten wir reden hier und woanders über die Philosophie, mehr nichts.
Es gibt keine "Ich" ohne die "Zweiheit", oder die Duale Trennung, die in der Realität niemals anwesend ist.
So als der Beispiel:
QuoteDisplay MoreAuf eine Zweiheit zurückgehend, ihr Mönche, entsteht Bewußtsein. Auf welche Zweiheit zurückgehend entsteht Bewußtsein?
Durch das Auge und auf die Formen zurückgehend, steigt Sehbewußtsein auf. Das Auge ist unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Die Formen sind unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Diese Zweiheit hier ist schwankend, unstet, unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Das Sehbewußtsein ist unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Aus welchem Grunde, aus welcher Bedingung auch immer Sehbewußtsein aufsteigt, ein solcher Grund, solche Bedingung ist unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Das auf Veränderliches, ihr Mönche, zurückgehende, bedingt entstandene Sehbewußtsein - wie könnte das beständig sein? Was nun, ihr Mönche, dieser drei Zusammenfall, Zusammentreffen, Zusammenkommen ist, das nennt man, ihr Mönche, Augberührung. Die Augberührung ist auch unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Aus welchem Grunde, aus welcher Bedingung auch immer Augberührung aufsteigt, ein solcher Grund, eine solche Bedingung ist unbeständig, veränderlich, anderswerdend. Die auf Veränderliches, ihr Mönche, zurückgehende, bedingt entstandene Augberührung wie könnte die beständig sein?
Berührt, ihr Mönche, fühlt man, berührt beabsichtigt man, berührt nimmt man wahr. Diese Dinge hier sind schwankend, unstet, unbeständig, veränderlich, anderswerdend.
Ebenso nun ist es mit den anderen Sinnen. So entsteht, auf eine Zweiheit zurückgehend, ihr Mönche, Sehbewußtsein"
Ich denke nicht, dass reine intellektuelles Verstehen hier uns wirklich ver-hilft, deisen Zustand zu realisieren, zu ver-wirk-lichen. Und Sila oder die ethische Regeln gibt es in allen Religionen, die machen nichts den Inneren Kern des Buddhimus aus. Dass sie absolut not-wendig sind, das steht auf dem anderen Blatt.
LG.