Weil als Pelagius die Rechnung ohne den Wirt aller Wirte gemacht hatte, wurde er
gerade vom Kirchenvater Augustinus erbittert verfolgt. Nach Augustinus geht es ja nicht darum geht was man tut oder nicht ( auch schlimmen Sündern wird vergeben) sondern sich der Gnade Gottes anzuvertrauen.
Das ist die ganze Katastrophe der christlichen Kirche in 2 Sätzen. Durch Augustinus oder sonstwen kam es zu einer Entwicklung, bei der die "Pfaffen" Gott in der Vordergrund rückten. Die Weihnachten vor Corona war ich zum Weihnachtsgottesdient und die Pfafferin redete an Weihnachten eigentlichnur von Gott. Jesus kam mal in 1-2 Sätzen vor. Sie kam sich scheinbar auch ganz toll vor. Das habe ich an Pfarrern schon einige Male gesehen.
Mit der Vorherrschaft von Gott geht es mit Jesus und seinen Lehren den Bach runter. Das Christentum wird zu einem Gottesglaube und nicht ein Glaube an Jesus. Im Islam ist es mit Mohammed sehr ähnlich. Ich vermute, dass der Gotteskram einee Eigendynamik entwickelt, weil die Kleriker so sehr viel besser die Leute kontrollieren können.