Buddha sagt, man solle solche Leute meiden:
133. Welchen Menschen soll man ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen?
Da ist ein Mensch jähzornig und äußerst erregbar. Wenn man ihm auch nur das Geringste sagt, so wird er ärgerlich, gerät in Zorn und Wut, wird eigensinnig, legt Verstimmung, Groll und Mißtrauen an den Tag. Gleichwie ein schlimmes Geschwür, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe angestoßen, heftig Eiter absondert,—oder wie ein Ebenholzfeuer, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe aufgestört, heftig zischt und knistert,—oder wie eine Dunggrube, mit einem Stück Holz oder einer Scherbe aufgestört, heftig stinkt: ebenso ist da ein Mensch jähzornig und äußerst erregbar. Wenn man ihm auch nur das Geringste sagt, so wird er ärgerlich, gerät in Zorn und Wut, wird eigensinnig, legt Verstimmung, Groll und Mißtrauen an den Tag. Einen solchen Menschen soll man ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen. Und warum? Beschimpfen möchte er einen, schmähen möchte er einen, Schaden möchte er einem antun: darum soll man einen solchen Menschen ganz unbeachtet lassen, im Umgang und Verkehr meiden und nicht zum Gefährten machen.
Man sollte sie nicht zu den eigenen Gefährten machen, weil sie durch ihr Verhalten einen an der eigenen Dharmapraxis hindern.
Was soll denn das für eine Dharmapraxis sein, die im Angesicht des normalen Alltags zerbricht? Klingt für mich eher nach Wohlfühlbuddhismus um des Egogemüts willen