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Wie geht der Buddhismus mit Liebeskummer um?

  • SpektrumRot
  • 14. April 2023 um 22:47
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  • SpektrumRot
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    • 31. Mai 2023 um 23:07
    • #51

    Ok, ich wünschte mir ich hätte, so was wie wahre „Liebe“ gehabt für mindestens 20 oder 30 Jahre und wenn dann die Gefahr von Dukkha wäre, hätte ich es in Kauf genommen

  • SpektrumRot
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    • 31. Mai 2023 um 23:15
    • #52

    Was soll ich sagen, es ist total unerleuchtet.

    Aber wie ich immer sagte, man sollte sowas solange haben bis es langeweilig wird, das geht viel viel schneller als es nicht zuhaben und daraus die Logik zu erkennen, dass es nur Leid bedeutet

  • Noreply
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    • 31. Mai 2023 um 23:50
    • #53

    Liebe wird zu Dukkha, wenn jemand sie nicht loslassen will.

    Liebe kann nicht genommen oder gegeben werden, sie ist, wenn sie wahrgenommen wird, einfach so da. Erst dann erscheint da Verlangen oder Ablehnung der Liebe. Da erscheint erst Leiden an Liebe. Festhalten, Abstoßen.

    Liebe ist nie Leiden.

  • SpektrumRot
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    • 31. Mai 2023 um 23:59
    • #54
    Ellviral:

    Liebe ist nie Leiden

    :) :)

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    • 1. Juni 2023 um 12:12
    • #55
    SpektrumRot:

    Diese Art von Dukkha auch wenn es nur 20 30 Jahre halten würde, glücklich verliebt zusein. Würde ich gerne in Kauf nehmen :heart:

    Glücklich verliebt auf Dauer gibt es nicht.

    Aber unbedingte Liebe dauert sogar über den Tod hinaus.

    Sie ist auch nicht mit Leiden verbunden. Sie füllt das Herz, ohne zu ergreifen bzw. festzuhalten.

    _()_

  • Anna Panna-Sati
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    • 1. Juni 2023 um 13:05
    • #56
    Ellviral:

    Liebe kann nicht genommen oder gegeben werden, sie ist, wenn sie wahrgenommen wird, einfach so da.

    Wenn Liebe da ist, hat sie eine "Strahlkraft", eine Ausstrahlung, welche sich auch auf andere Wesen ausdehnen kann, die sie wahrnehmen und aufnehmen können, falls sie dafür empfänglich sind....

    (Herzen können sich aber auch verschließen.)

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Noreply
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    • 1. Juni 2023 um 13:52
    • #57
    Anna Panna:
    Ellviral:

    Liebe kann nicht genommen oder gegeben werden, sie ist, wenn sie wahrgenommen wird, einfach so da.

    Wenn Liebe da ist, hat sie eine "Strahlkraft", eine Ausstrahlung, welche sich auch auf andere Wesen ausdehnen kann, die sie wahrnehmen und aufnehmen können, falls sie dafür empfänglich sind....

    (Herzen können sich aber auch verschließen.)

    Liebe ist da, dafür müssen nur, aber mindestens zwei Menschen sie wahrnehmen.

    Erst dann könnte „Strahlkraft“ erscheinen, doch Liebe strahlt eben nicht, sie kann jedoch von mehr als zwei Menschen wahrgenommen werden wenn sie durch mindestens zwei Menschen erscheint.

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    • 1. Juni 2023 um 14:49
    • #58

    Auch Tiere, sogar Pflanzen nehmen diese Form der Liebe wahr, dafür bedarf es keines denkenden Geistes, denn sie hat Strahlkraft. Im übrigen kümmert es jemanden mit dieser Liebe im Herzen nicht, er/sie weiß es. Und dieser Mensch braucht keine Bestätigung durch andere (mehr), weder gibt es da Einsamkeit noch irgendwelche besonderen Bedürfnisse.

    Jetzt weiß dieser Mensch, dass alles, was zuvor ersehnt oder besessen werden wollte, nur diesem einzigen Ziel diente. Alles war Ersatzbefriedigung, alles war überflüssig. Das nennt sich

    wunschlos glücklich.

    :heart: _()_

  • Sudhana
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    • 1. Juni 2023 um 16:23
    • #59

    [lz]

    Ein Jüngling liebt ein Mädchen,

    Die hat einen andern erwählt;

    Der andre liebt eine andre,

    Und hat sich mit dieser vermählt.

    Das Mädchen heiratet aus Ärger

    Den ersten besten Mann,

    Der ihr in den Weg gelaufen;

    Der Jüngling ist übel dran.

    Es ist eine alte Geschichte,

    Doch bleibt sie immer neu;

    Und wem sie just passieret,

    Dem bricht das Herz entzwei.[/lz]

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Anna Panna-Sati
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    • 1. Juni 2023 um 16:33
    • #60

    Sudhana

    Noch ärger wäre der Jüngling dran gewesen, hätte seine Angebetete ihn "aus Ärger" geheiratet....

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

    "In dieser Stunde hörte Siddhartha auf, mit dem Schicksal zu kämpfen, hörte auf zu leiden. Auf seinem Gesicht blühte die Heiterkeit des Wissens, dem kein Wille mehr entgegensteht, das die Vollendung kennt, das einverstanden ist, mit dem Fluss des Geschehens, mit dem Strom des Lebens, voll Mitleid, voll Mitlust, dem Strömen hingegeben, der Einheit zugehörig." (H.Hesse)

  • Sudhana
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    • 1. Juni 2023 um 16:41
    • #61

    Noch'n Gedicht ...[lz]

    Sie haben mich gequälet,

    Geärgert blau und blaß.

    Die Einen mit ihrer Liebe,

    Die Andern mit ihrem Haß.

    Sie haben das Brot mir vergiftet,

    Sie gossen mir Gift ins Glas,

    Die Einen mit ihrer Liebe,

    Die Andern mit ihrem Haß.

    Doch sie, die mich am meisten

    Gequält, geärgert, betrübt,

    Die hat mich nie gehasset,

    Und hat mich nie geliebt.[/lz]

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Anna Panna-Sati
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    • 1. Juni 2023 um 16:56
    • #62

    Sudhana

    Der arme Heine...

    Wenigstens konnte er durch das Dichten seine Gefühle - sogar nutzbringend für Andere - verarbeiten.

    Ignoriert zu werden ist wohl kränkender, als gehasst zu werden - im letzten Fall hat man wenigstens eine Emotion ausgelöst....

    (Hm, schwierig, wenn man sich in einen Buddhisten verliebt, der daran arbeitet, weder zu hassen, noch zu lieben... :? )

    "...Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..." (AN.VI.63)

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  • Anandasa
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    • 1. Juni 2023 um 18:40
    • #63
    SpektrumRot:

    Diese Art von Dukkha auch wenn es nur 20 30 Jahre halten würde, glücklich verliebt zusein. Würde ich gerne in Kauf nehmen :heart:

    Dies sagt mir, dass es ein Problem gibt mit einem Denken, dass ein Mangel vorliegt, der irgendwie behoben werden muss. Das Leiden aus dem Mangeldenken hört erst auf wenn man erkennt, dass es keinen Mangel gibt. Die Dinge sind so wie sie sind.

    Metta zu praktizieren ist aus meiner Sicht der Weg aus diesem Denken raus. Wenn man anderen was gibt, hat man den Eindruck, dass man reich ist. Anderen geben macht Freude. Es fehlt was, man braucht irgendwas, erzeugt dagegen Leiden.

    Meine Idee wäre es das Praktizieren von Metta einfach für mehrere Wochen auszuprobieren und zu schauen, ob sich was ändert und ob es besser wird. Bei mir hat sich viel verändert als ich mal mehrere WOchen geschaut habe, ob sich was verändert, wenn ich strikt bei rechter Rede bleibe.

    Die Dinge entstehen, existieren und vergehen. Das ist normal. Ajaan Tippakorn

    Einmal editiert, zuletzt von Anandasa (1. Juni 2023 um 19:06)

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    • 1. Juni 2023 um 19:25
    • #64
    SpektrumRot:

    Ok, ich wünschte mir ich hätte, so was wie wahre „Liebe“ gehabt für mindestens 20 oder 30 Jahre und wenn dann die Gefahr von Dukkha wäre, hätte ich es in Kauf genommen

    Das wünscht sich jeder Mensch, und ich wünsche Dir auch wirklich viel Glück dabei!

    Du hast ja schon sehr gute Antworten bekommen, ich kann leider nur aus meinem Nähkästchen plaudern.

    Ich glaube nicht, dass es eine buddhistische Antwort auf Deine Frage gibt. Zur Lebzeit des Buddha und auch noch lange danach, heiratete man die Frau, die die Eltern ausgesucht hatten. Wenn man Glück hatte, war man sich sympathisch und im Laufe der Verbundenheit entstand dann auch eine gegenseitige Liebe oder zumindest Respekt.

    Die romantische Liebe ist eine europäische Erfindung aus dem 19. Jhdt. Der Wunsch nach Liebe ist natürlich schon viel älter. Liebe geht meiner Meinung nach nur dann, wenn man selbst einen Menschen ohne eigene Erwartungen ansieht und respektiert, das wird ganz oft erwidert. Vielleicht ist das auch eine buddhistische Übung?

    Good Luck! :heart:

  • SpektrumRot
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    • 1. Juni 2023 um 19:52
    • #65
    Nanu:

    Nähkästchen plaudern.

    Ich glaube nicht, dass es eine buddhistische Antwort auf Deine Frage gibt. Zur Lebzeit des Buddha und auch noch lange danach, heiratete man die Frau, die die Eltern ausgesucht hatten. Wenn man Glück hatte, war man sich sympathisch und im Laufe der Verbundenheit entstand dann auch eine gegenseitige Liebe oder zumindest Respekt.

    ja Leider ist es so. Buddhismus und Liebeskummer harmoniert auch nicht wirklich. Einer der Grundbedürfnisse irgendwann seine Traumfrau/Traummann zu begegnen.

    Das ist doch einer der ersten Dinge wovon man loslassen muss.

    Aber früher war die Zeit noch ernüchterner. Man heiratete eher aus pragmatischen Gründen. Selbst hier vor 50 Jahren gab es nur Seitensprünge wo Gefühle involviert waren.

    Es ist nur Nervenzermürbend, wenn man sich damit abfand und extra von sowas loslässt, aber es trotzdem passiert…

  • Igor07
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    • 1. Juni 2023 um 20:42
    • #66
    Nanu:

    Ich glaube nicht, dass es eine buddhistische Antwort auf Deine Frage gibt.

    Doch! Nur eine Variante:

    Zitat

    Jt. 27

    Gesprochen wurde dies vom Erhabenen, gesprochen vom Heiligen. So habe ich es gehört:

    Was immer es, ihr Mönche, an weltlichen verdienstwirkenden Dingen gibt, alle diese sind nicht wert ein Sechzehntel der herzerlösenden Allgüte. Sie alle überstrahlend scheint und leuchtet die herzerlösende Allgüte.

    Gleichwie, ihr Mönche, das Licht aller Sterne nicht ein Sechzehntel des Mondlichtes ausmacht, sondern eben das Licht des Mondes sie alle überstrahlend scheint und leuchtet, so auch, ihr Mönche, was immer es an weltlichen verdienstwirkenden Dingen gibt, alle diese sind nicht wert ein Sechzehntel der herzerlösenden Allgüte. Sie alle überstrahlend scheint und leuchtet die herzerlösende Allgüte.

    Gleichwie, ihr Mönche, im Herbst, im letzten Monat der Regenzeit, bei klarem, wolkenlosem Himmel die Sonne am Himmelsgewölbe emporsteigend und die Finsternis des ganzen Weltenraumes verscheuchend strahlt, scheint und leuchtet, so auch, ihr Mönche, was immer es an verdienstwirkenden Dingen gibt, alle diese sind nicht wert ein sechzehntel der herzerlösenden Allgüte. Sie alle überstrahlend scheint und leuchtet die herzerlösende Allgüte.

    Gleichwie, ihr Mönche, zur Dunkelheit am frühen Morgen der Morgenstern strahlt, scheint und leuchtet, so auch, ihr Mönche, was immer es an weltlichen verdienstwirkenden Dingen gibt, alle diese sind nicht wert ein Sechzehntel der herzerlösenden Allgüte. Sie alle überstrahlend scheint und leuchtet die herzerlösende Allgüte.

    Alles anzeigen

    Diese Herz :heart: -erlösende All-Güte ist, meiner Meinung nach, der Ausdruck der "un-be-dingt-en" Liebe.

    Die leuchtet sogar in der tiefsten Finsternis, man kann es als die unsere Innigste Essenz ansehen, die würde niemals vergehen, auch als der Körper stirbt, wenigstens ist "es" das , was aus uns den Menschen ausmacht.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Tim1
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    • 1. Juni 2023 um 20:57
    • #67

    Da gibt es einen Unterschied "Verliebt sein" ist eine Krankheit (warum ich das so sehe ist logisch, die meisten Handlungen sind nicht mehr rational) - Liebe ist ganz was Anderes.

    Beim Verliebtsein leidet man meiner Ansicht - Leid verbinde ich nicht mit Liebe.

  • SpektrumRot
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    • 1. Juni 2023 um 21:20
    • #68

    Irgendwo in einer Werbung, wurde das verliebt sein als psychotischer Ausnahmezustand bezeichnet.

    Aber darf man träumen dürfen, dass es

    Sowas wie Seelenverwandte gibt?

    Ich fand mich damit ab, dass es mir nicht passiert aber trotzdem wird man mit diesen Wunschvorstellungen konfrontiert.

  • SpektrumRot
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    • 1. Juni 2023 um 22:02
    • #69

    Ich muss sagen, ich vermisse es einfach nur einen warmen Körper zuhaben, den man mag und knuddeln kann, wenn man schlafen geht und morgens, wenn man aufwacht. :D

    Sowas vermisse ich sehr.

    Und wenn sowas mit gegenseitigen verliebt sein passiert. Es wäre für mich der temporäre Himmel.

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot (1. Juni 2023 um 22:08)

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    • 1. Juni 2023 um 22:52
    • #70
    Tim99:

    Da gibt es einen Unterschied "Verliebt sein" ist eine Krankheit (warum ich das so sehe ist logisch, die meisten Handlungen sind nicht mehr rational) - Liebe ist ganz was Anderes.

    Beim Verliebtsein leidet man meiner Ansicht - Leid verbinde ich nicht mit Liebe.

    Ver-lieben ist der wichtigste Faktor, um sich fortzupflanzen. Da kann Liebe zugrunde liegen, wenn sich das Paar vom Verlieben gelöst hat und ihre Liebe entdecken. Natürlich dürfen sie dabei nur auf sich hören und alle Unkenrufe der Neider unbeachtet lassen. Die größte Zahl von Paaren entdecken ihre Liebe nicht, weil sie die Meinungen und Vorstellungen der sogenannten "guten" Menschen bedenken.

    Verlieben schaltet den Verstand aus, das ist rein körperlich und ganz normales Leiden.

  • mukti
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    • 1. Juni 2023 um 23:56
    • #71

    Wenn man verliebt ist liebt man nicht wirklich diesen Menschen, sondern das Gefühl das er in einem hervorruft. Das vergeht aber wieder und dann ist man traurig. Das ist ja nun die alte Geschichte - Begehren ist die Ursache von Dukkha.

    Mit Metta, mukti.


  • Noreply
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    • 2. Juni 2023 um 00:20
    • #72

    Begehren ist nicht die Ursache von Dukkha, sondern die von Leben.

    Die Ursache von Dukkha ist das haben wollen, festhalten und das nicht haben wollen hassen.

    Das kann man doch bei allen Reden des Buddha lesen, jedenfalls mein zweiter Satz.

    Das Begehren, das Leiden des Lebens ist, hält er wohl für selbstverständlich.

  • mukti
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    • 2. Juni 2023 um 09:08
    • #73

    Man kann auch alles komplizierter machen.

    Mit Metta, mukti.


  • Noreply
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    • 2. Juni 2023 um 09:42
    • #74
    mukti:

    Man kann auch alles komplizierter machen.

    Ganz einfache Betrachtungen sind einfach, zu einfach, zu kompliziert ist einfacher.

  • Noreply
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    • 2. Juni 2023 um 09:58
    • #75
    Ellviral:

    Begehren ist nicht die Ursache von Dukkha, sondern die von Leben.

    Die Ursache von Dukkha ist das haben wollen, festhalten und das nicht haben wollen hassen.

    Das kann man doch bei allen Reden des Buddha lesen, jedenfalls mein zweiter Satz.

    Das Begehren, das Leiden des Lebens ist, hält er wohl für selbstverständlich.

    Vielleicht erwarte ich auch zuviel. Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit SN56.11. in so vielen Übersetzungen wie ich erwischen kann. Alles beziehe ich auf diese erste Ansprache des dann Buddha an seine früheren Begleiter, die dann Arhat wurden, spätestens nach der Zweiten oder gar Dritten. Mich interessieren die ersten und die letzte Rede. Alles dazwischen muss dazu passen. Eine Entwicklung, einen Prozess zeigen. So kann ich auch Verwässerungen aus Religionsgründen erkennen.

    Beitrag

    RE: Kann man durch Meditieren freiwillig in den Tod übergehen?

    Mit "Entscheiden" meine ich das Entscheiden für etwas und daran festhalten, auch wenn es sich für mich als real schädlich auswirkt.

    Mit namarupa erkenne ich alles, von dem mein Entscheiden abhängt, das ich durch mein Entscheiden ablehne oder ändern will.

    namarupa ist meine Hardware, mein Leben und mit der sollte ich im Einklang arbeiten.

    Eigentlich überhaupt "Leben" und dazu gehört auch genetische Probleme oder Umweltdinge die ich nicht abstellen kann.

    Ich differenziere sehr streng zwischen…
    Noreply
    1. Juni 2023 um 17:20

Ausgabe №. 133: „Rausch"

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