Beiträge von silava

    Vielen Dank für eure vielen Antworten!
    Ich habe es jetzt mal mit dem Schneidersitz, dem halben Lotus und dem burmesischen Sitz versucht. Das kam mir alles ordentlich stabil vor, aber hinterher schmerzten mir immer die Knie, dazu Teile des Rückens oder der Beine. Deshalb meditiere ich jetzt wieder wie gehabt, ich sitze auf den Fersen/Fußsohlen.


    Ich mache mir keine Sorgen wirklich umzukippen. Wenn ich mich (für meine Verhältnisse) entspannt beim Meditieren fühle dann bemerke ich dass Muskeln die für die Stabilisierung zuständig wären sich plötzlich entspannen, der Oberkörper bewegt sich also wirklich ein bisschen. Darauf reagiert das Gleichgewichtssystem automatisch und sehr schnell mit einer passenden Gegenreaktion, ich kann/brauche garnichts machen. Wenn nicht auch gleichzeitig noch Adrenalin ausgeschüttet würde, dann wäre mir das ja gleichgültig. In letzter Zeit kam dieser Effekt seltener vor, also bin ich entweder weniger entspannt oder einfach geübter beim Meditieren...

    Ich übe regelmäßig das Meditieren im Sitzen. Wenn ich nach ein paar Minuten den Geist etwas beruhigt habe, dann passiert es mir häufiger dass ich das Gefühl habe umzukippen. Reflexartig kommt eine Gegenbewegung und ich spüre die automatische Ausschüttung von Adrenalin. Als Anfänger denke ich mal dass Adrenalin nicht hilfreich ist beim Meditieren.


    Mache ich irgendwas falsch? Ich bin nicht müde, und werde vom Meditieren auch nicht müde sondern eher sehr entspannt. Es fühlt sich an als ob der Hirnbereich der für das automatische Austarieren der Wirbelsäule zuständig ist abgeschaltet wird. Das wird aber sofort vom Gleichgewichtszentrum bemerkt und Alarm geschlagen.


    Ich sitze auf den Füßen, den Lotussitz schaffe ich leider nicht. Der soll ja besonders stabil sein, vielleicht würde mir das im Lotus-Sitz nicht passieren.