Bleibt man in der heutigen Zeit, auch nach einem Fortgang, nicht doch noch mitten im Leben?
Die Zeiten haben sich verändert und auch wenn die Einstellung zum Mitgefühl bei jedem
unterschiedlich geprägt ist, ergibt sich die "Art des Fortganges" aus der individuellen
persönlichen Situation.
Meine Meinung:
Es gebietet der Respekt vor den Mitmenschen, einen mitfühlenden Fortgang zu wählen.
Alle Menschen, Lebewesen und das bisherige Umfeld haben ein "Recht" auf eine Verabschiedung.
Vielleicht, niemand kann die Zukunft vorhersagen, ist der Abschied ja nur auf Zeit.
Eine Gegenfrage:
Ist es überhaupt möglich sich aus der "Welt (dem weltlichen)" zu verabschieden? Oder verändert sich
nicht doch nur das situative Umfeld und die eigene Wahrnehmung?
Gruß
Naoki