Beiträge von Zafu

    Hallo zusammen,


    ich meditiere seit 14 Jahren in verschiedenen Gruppen und etwa 3 mal die Woche auch zuhause. Seine Sitzgelegenheit Zu wechseln ist grundsätzlich sicher nichts schlechtes, nur würde ich das nicht zwischen jeder Sitzrunde tun sondern nur in gewissen Zeitabstämnden von z.B. einigen Wochen. Die Idee mit dem Ball ist interessant. So etwas habe ich im Büro eine Weile als Stuhlersatz verwendet. Die Bewegungsmöglichkeiten waren recht gut. Dem Rücken tuts sicher gut. Aber auf dauer war mir das mit demPlastik unangenehm. Wenn man länger darauf gesessen hat, fängt man doch unangenehm an auf dem Material zu schwitzen. Habe zunächst bei der ZEN-Meditation auch nur auf einem Kissen gesessen, und bin dann vor einigen Jahren auch auf die Bänke gestoßen. Ich habe mich für ein Modell mit mittig angebrachten Füssen entschieden und bin ganz glücklich damit. So hat man Gelegenheit m Fersensitz die Beine ähnlich wie beim Kissen weiter nach außen zu spreizen. Das Modell habe ich von Urkraft, die waren seinerzeit die einzigen, die dieses Design angeboten haben. Gibts immer noch bei Amazon. Eine eigene Homepage haben die aber auch. Auf dem Kissen sitzt man natürlich etwas weicher. Man kann es sich nach Bedarf ja auch zurecht knuffen. Auf die Dauer habe ich aber das Gefühl ich bekomme darauf selbst eine Kissenform. Eben etwas knuffig und wenn ich nicht aufpasse auch etwas zusammengesackt. Aufrecht längere Zeit zu verharren fällt mir auf dem Kissen schwerer als auf der Bank. Wenn ich auf der Bank sitze stellt sich die aufrechte Sitzhaltung im Rücken und bis in den Nacken von ganz alleine ein. Ich denke, es liegt an der leicht geneigten Sitzfläche. Ich sag zu meinen Freunden aus der Medigruppe immer: Wenn ich zu faul bin angestrengt aufrecht zu sitzen nehme ich die Bank, da passiert das von ganz alleine :) Mittlerweile benutzen wir fast alle nur noch Bänke. Wem´s zu hart ist, kann sich ja noch ein kleines Polster, oder eine Decke drauf legen.