Zitat
Aber der zuvor aufgebaute Geist und Körper waren ja noch eine Zeit vorhanden.
Woher kommt dann die Einsicht in die wahre Natur der Dinge ?
Zitat
Aber der zuvor aufgebaute Geist und Körper waren ja noch eine Zeit vorhanden.
Woher kommt dann die Einsicht in die wahre Natur der Dinge ?
Zitathallo,
ich hab an euch allen eine Frage. ( Beruf-bei einem Arzt)
wie bewahrt ihr eure reine buddhistische Sicht des Mitgefühls und Liebe, wenn der Chef ständig (am liebsten gleich in der früh) euch anschreit, runter kriegt um seine unbearbeitete Gefühle von Patienten auszulassen und somit seine Ego erneut aufzubauen...
wie würdet ihr euch im Geist schützen? was würdet ihr mir da bitte empfehlen?:-)
Jedes mal wenn er das schafft, verliere ich mein Mitgefühl und Liebe und kann mit Patienten nicht so wirklich arbeiten.
Hi,
also ich würde sagen falls die Situation immer noch so ist, kannst du entweder zu Hause noch mehr meditieren als vorher, um deine Gefühle die in dir ausgelöst werden mehr als Beobachter begegnen zu können und dann damit (mit dem was du dadurch für Einsichten für dich selbst bekommen hast ) eine Lösung für dich und nach Möglichkeit für alle die damit zu tun haben in deiner Arbeitsumgebung finden. Aber vergiss wenn du nach der Lösung suchst nicht dich selbst, den du bist genau so wichtig wie deine Arbeitskolegen und die sind genau so wichtig wie du. Du bist nicht für die anderen verantwortlich, sondern nur in dem Ramen deiner Möglichkeiten. Und deine Möglichkeiten hören da auf, wenn jemand Macht über dich haben will. Also hafte nicht an der Macht der anderen an, wenn es geht. (Lass dich nicht davon beeinflussen, wenn es geht.) Sie jede schwere Situation als Möglichkeit um dein wares Selbst zu entwickeln.
Du bist nur für dich selbst verantwortlich. Immer. (Anderen helfen wenn man kann ist auch Selbstverantwortung.)
Wenn alles nichts hilft, hafte nicht an deinem Job an,wenn es möglich ist. Also wenn es noch viele andere Jobmöglichkeiten neben deinem Job gibt.
So :).
Liebe grüße und mögen alle Lebewesen glücklich sein.
Boo
Hi Leute :),
ihr seid ja ganz schön abgeschweift.
Wenn Buddha erleuchtet war, wer war dann noch da und hat 40 Jahre unterrichten können ?
Sein Ich bestimmt nicht. Aber etwas war da.
Liebe Grüße und mögen alle Lebewesen glücklich sein
Boo
ZitatAlles anzeigenRe: Karma und Katastrophen, wie z. B. Hiroshima ?
Ungelesener Beitragvon Ellviral am 12.08.2015, 12:20
Das Problem dieser Fragestellung nach Karma ist doch das es viel mehr um die Folgen einer Handlung geht als um die Handlung selbst.
Es geht eigentlich nicht um Karma sondern um Ursachen einer Handlung und die Wirkung von Handlung.
Kama ist aber nur die Handlung, der Mann der den Knopf drückt um die Bombe vom Flugzeug zu lösen.
Dieser erfüllt jetzt Karma und nur in diesem Augenblick. Nur da ist Handlung. Da beginnt "Hätte, hätte Fahrradkette."
Wenn der Urknall nicht gewesen wäre hätte es kein Karma des Knopfdrückers gegeben.
Wenn nicht alles bedingt entstehen würde wäre die Bombe garnicht explodiert, liegt immerhin im Bereich der Möglichkeiten von Wirkung einer, dieser Handlung.
Karma ist immer die Handlung jetzt. Vergangenes ist nicht mehr Zukünftiges ist noch nicht.
Vergangenes ist Ursache, Karma ist jetzt handelnde Handlung, Wirkung ist Zukünftiges.
Die jetzt gehandelte Handlung kann auf Vergangenes zurück geführt werden, doch muss einbezogen werden das dieses Vergangene nicht mehr ist.
Die jetzt gehandelte Handlung kann auf Wirkungen untersucht werden doch muss einbezogen werden das diese Wirkung noch nicht ist.
Karma, jetzt gehandelte Handlung, ist immer auf nicht mehr so Seiendes gegründet und wirkt auf noch nicht so Seiendes.
Karma ist also immer im Moment be/gegründet und immer auf unsicherem Vergangenem und unsicherem Werdenden.
Nach Ursache, vor Karma, nach Karma vor Wirkung, ist der große Zweifel. Nur der Große Zweifel gibt Menschen die Möglichkeit wirklich zu entscheiden: Hilfreich oder nicht hilfreich, welcher bewirkt das es Handlungen geben kann die anders getan werden. Das Karma auf hilfreich und Menschen "glücklich" machen getan wird. Nur sehr, sehr kurz vor und nach der Handlung.
Ich wollte Euch schonmal für die vielen Denkanstöße danken, das war bis jetzt sehr vielfälltig.
Natürlich ist das Karma immer im Hier und Jetzt und natürlich ist die Vergangenheit Vergangenheit und die Zukunft Zukunft, aber in dem Kontext denken wir über Vergangenes nach um Schlüsse auf das Hier und Jetzt zu schließen.
Sonst könnten wir nicht denken. Aber Karma ist natürlich immer im Hier und Jetzt, da wir auch über die Vergangenheit nur im Hier und Jetzt nachdenken können. Mann könnte ja auch sagen Gedanken sind nur ein Hilfsmittel um das Hier und Jetzt zu begreifen und das Begreifen kommt aus dem Gefühl, zumindest wie ich das bis jetzt verstanden habe. Aber so wie ich das bis jetzt auch verstanden habe, müssen die Gedanken aus den Gefühlen kommen (Kontemplation) und nicht die Gefühle aus den Gesdanken (logisches Denken/wissenschaftliches Denken ( Samsara) )
Gruß Bo
Hallo Leute,
ich habe mich mal gefragt, wie es zusammen passt, dass tausende Menschen bei einer Atombombe ums Leben kommen, verletzt werden usw..
Sollten diese Menschen dort alle sterben, weil sie das Karma dazu hatten, oder wie soll man das verstehen.
Ich frage nur aus der Motivation heraus, das Karma in Zukunft besser verstanden zu haben.
Ich möchte mit meiner gewählten Ausdrucksform keinen beleidigen, oder verletzen.
Ich möchte nur einen lebensnahen realistischen Buddhismus, da uns der Buddhismus auch in die wahre Realität vom Sein bringen soll und bringt.
Mögen alle Lebewesen glücklich sein.
gruß Boo
Aiko:Alles anzeigenJa, Ji'un ken - alles, was nicht verboten ist, ist erlaubt. Juristisch gesehen.
Die Frage also ist die nach dem Leinenzwang.
Boo - woher kommt die Wut?
Meistens aus einem Gefühl der Ungerechtigkeit und einem Mangel an Protest gegen die Ungerechtigkeit. Ich schätze mal, da ist das Autoritätsverhältnis Mutter und Hund; Sohn und Mutter und Sohn und Hund - den Hund nicht anzuleinen ist dann ein versteckter Protest und das hat die Hundehalterin empfunden und die damit verbundene Wut - also eigentlich deine Wut auf die Hundehaltung durch Frauen (Mutter) - unbewusst ausgedrückt und an dir ausgelassen. Im Grunde war es also deine eigene Wut, die dir da begegnet ist.
Ich protestiere aber nicht, in dem fall (der Hundehaltung) gegen meine Mutter. Sie lässt den Hund auch, wo sie Ihn verantwortungsvoll ohne leine laufen lassen kann, laufen.
In anderen Fällen auf jeden Fall schon.
Ich sage einmal so,der Hund meiner Mutter ist ein sehr friedlicher Hund, der nie jemandem was zu leide tun würde, der nie bellt, der sich sogar entschuldigt, wenn er selber etwas verantwortungsloses getan hat. Außerdem stand da kein Verbotsschild.
Hallo Leute ich bin neue in diesem Forum und ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Buddhismus, doch der Ausschlag gebende Punkt, dass ich zum Buddhismus gekommen bin ist der, dass ich schon immer von meinem ursprünglichem Karakter her, mehr an andere Menschen gedacht habe als an mich und ich mich deshalb schon mit 13 vom Buddhismus angezogen fühlte. Also denke ich mal :D.
Und weil ich versucht habe im Alkoholismus mein Glück zu finden. So viel zu mir.
Thema:
Ich hab heute auf den Hund meiner mutter aufgepasst und bin mit Ihr in den Park in der Nähe gegangen, man muss dazu sagen, dass der Hund nicht so gut auf mich hört wie auf meine Mutter, oder meinen Stiefvater.
Dann ist mir eine Frau, die etwas mollig war und die auch einen Hund hatte über den Weg gelaufen und meinte gleich, warum ich den die Frechheit besäße, den Hund nicht an der Leine zu führen.
Ich wollte ihr erstmal freundlich begegnen, aber sie hat mich innerlich zur Weißglut getrieben, auch weil mein Hund dann nicht mehr auf mich gehört hat (sie hört meinchmal bei mir nicht gut).
Und dann habe ich gedacht , ok geh der Situation aus dem weg, weil du gerade eh nicht weißt wo deine Wut herkommt. oder ihre Wut herkommt.
Danach bin Ich dann weiter gegangen und habe sie nochmal getroffen und sie hat mich wieder so angefahren und wütend gemacht. Dann habe ich ihr zugeschrien, das ich nichts dafür könnte, dass sie ihren Hund aus mangelndem gegenseitigem Vertrauen, zwischen Hund und Mensch anleinen muss und danach bin ich ihr wieder aus dem Weg gegangen.
Mein Frage an euch ist eigendlich nur ,was haltet ihr von der Situation.
Woher kam meine Wut und Woher ihre Wut ?
Wie kann ich so eine Situation für beide seiten befriedigend lösen.
Mit freundlichen Grüßen
Boo