Beiträge von Lobi

    "Bewusstseinsprodkutionsmaschine"

    eine Maschine hat kein Bewusstsein - ist aber besser wenn Maschinen dann irgendwann eins hätten - dann hätten Maschinen wenigstens evtl. Moral

    Vlt. lachen in 200 Jahren die Leute über unsere Art von Bewußtsein - weil wir ein viel zu begrenztes Bewußtsein hatten

    Um die Demokratie im jetzigen Indern zu befördern ist es wahrschienlich zweckdienlicher so etwas wie Santhagara zu betonen, statt Demokratie und Aufklärung als etwas inhärent westlich/christlich/griechisches zu sehen, was ihnen von den englischen Kolonialherrn andressiert und reingeprügelt wurde.

    finde das einen sehr guten Ansatz - sozusagen eine gewisse Vorstufe der Demokratie oder vlt. die bessere Demokratie ;)

    Also bedeutet dies für uns Nicht-Pali-Kenner, dass wir nur so ungefähr die Sutten in palikanon.com oder .de verstehen können, und wenn wir viele Sutten lesen einen guten Überblick über Buddhas Intentionen bekommen können. Wenn wir aber genauer wissen wollen, was der Buddha über Frauen z.B. gesagt hat, dann sollten wir uns auf Experten und deren Interpretationen verlassen.

    der Mensch übersetzt oft wie es ihm am besten paßt und nicht so wie es ursprünglichen Sinn gemeint ist - siehe Bibel

    Beim Zazen selber achte ich auf mich, meine Körperhaltung, Atmung, allgemein Empfindungen, seien sie körperlich, oder emotional.

    ich selber habe das Gefühl nich wirklich zur Ruhe zu kommen, schaffe es aber meinen Gedanken nicht zu folgen und ich versuche nichts mehr zu benennen. Also Sätze wie „Ich habe Hunger“, „Meine Schulter ist verspannt“ oder „Ich fühle mich traurig“. Das ist wirklich schwer, aber laut dem Hörbuch von Huang-Po „Zen - Auf dem Weg zu sich selbst. Worte der Weisheit“ solle man sich vom begrifflichen Denken abwenden, es völlig aufgeben, da dieses uns die Dualität auferlegt. Ich interpretiere das für mich so, dass alleine das beschreiben der inneren/äußeren Zustände begrifflich ist und damit unumgänglich zu einer Wertung/Färbung führt. Von dem Standpunkt aus gesehen, dass ich mich wertfrei beobachten soll, wäre das also ebenfalls für mich der richtige Weg.


    Im Grunde habe ich aber das „Gefühl“, dass ich nicht voran komme, was aber nicht stimmt. Alleine zu bemerken, das Aktionen und Reaktionen automatisiert ablaufen, auch wenn ich diese noch nicht verhindern kann oder weiß was der Auslöser ist, so ist das schon ein beachtlicher Schritt in einer relativ kurzen Zeitspanne. Und wie heißt es immer so schön zum Thema Zen (und sicher auch auf alle anderen Richtungen): „Schüler wie Meister sind sich einig, dass die anfänglichen Schwierigkeiten zu überwinden Jahre dauert.“

    Den Bogen überspannen ist nicht gut. Das Du am Leben bist ist das größte Glück und Meditiere - vor allem nicht kopflastig werden - Lach über Dich und mach Dir keine Sorgen