Beiträge von harasem

    Hallo Anandasa,

    du magst in gewissem Umfang recht haben und dein Urteil trifft, womöglich, für manche Menschen zu.

    Dennoch muss ich sagen, "Du irrst dich gewaltig".

    In deiner Beurteilung der Menschen und im Bezug auf das, was du Gedöns nennst.


    Natürlich kommt es auf das Individuum und dessen Erfahrung an, also ich spreche letztendlich nur für mich.

    Aber ich traue anderen Menschen durchaus zu ähnlich gelebt und erfahren zu haben.


    Wer alt genug geworden ist, der hat auch Menschen an den Tod verloren.

    Sehr viele Menschen haben Freunde und Familienangehörige erlebt in Ihrer Agonie des Schmerzes wenn Sie elendig an Krebs verreckten.

    So wie ich es bei meinem Vater, bis zu seinem letzten Atemzug, miterlebte


    Ich bin mir absolut sicher, das die meisten Menschen, die sich mit dem "Gedöns" beschäftigen sehr gut differenzieren können.

    Das Ihnen der Unterschied zwischen Theorie und Praxis wohl bekannt ist.


    Die Nützlichkeit, dessen was du "Gedöns und eitles Gerede nennst" könnte ich mit einem einfachen Satz erklären.


    " Die Hoffnung stirbt zuletzt"


    Aber Den wirst du eventuell nicht einordnen können.


    Deshalb versuche ich es mit einer Erklärung.


    Wunsch und Überzeugung die man sich immer wieder vor Augen hält werden mit der Zeit ein teil deines Wesens.

    Durch das Aussprechen, Niederschreiben und Wiederholen entsteht eine Programmierung die bis ins Unbewusste geht.

    Dieser Effekt ist wissenschaftlich erwiesen.


    Das Fazit?

    Das von dir als "eitles Gerede und Gedöns bezeichnet Zeug wird für die Menschen zum unbewussten Rettungsanker, der auch in der Agonie des Schmerzes greifen wird.


    Ich hoffe diese Info ist dir hilfreich_()_

    Es tut so weh, dass ich einfach nur froh bin, wenn es vorbei ist. Das ganze heroische Gerede wie man bewusst in die nächste Existenz hinübergleitet und das Gedöns, das auch hier im Forum manchmal geredet wird, wird plötzlich nur Luft sein und zu nichts Nütze sein: Es war nie was anderes als eitles Gerede.


    In ein Krankenhaus gehen und sich dort anschauen wie dort gestorben wird.

    @Rudolf

    Ach so, danke Dir.

    Ich dachte bei meiner Aussage an mein Wissen und meine Erfahrung aus den Quellen die mir im Leben zur Verfügung standen und habe extrapoliert wie unfassbar gigantisch die Möglichkeiten im Universum doch sein müssen, wenn schon auf unserem Staubkorn von Planeten so viel Wundersames möglich ist.

    Wenn ich dann noch über die, inzwischen von der Wissenschaft angedachte Existenz eines Multiversums nachdenke.....


    Öhöm, nochmals Danke


    LG harasem

    Hallo @Rudolf,


    obwohl ich zu erkenne glaube was dein Zitat bedeutet, kann ich keinen Zusammenhang zu meinem Text finden.

    Was versuchst du mir zu verdeutlichen?


    Womöglich, das ich in Fesseln liege und noch einen weiten Weg zu einem dir erstrebenswert erscheinenden Ziel vor mir habe?

    Ich bin da etwas verwirrt.


    Wenn ich zulasse mich etwas angefressen zu fühlen und mir darauf basierend ein Urteil erlauben würde, dann würde ich wohl sagen,

    Du hast ein feines Gespür für grob Offensichtliches.}:-):)


    Aber tatsächlich bin ich unwissend und verwirrt also kläre mich doch bitte auf.

    Ich unterstell dir einfach, das du dir etwas dabei dachtest und das du es gut meinst.


    Auch wenn ich die Lehrsätze nicht unterschreiben mag könnte ich doch zu mehr Verständnis gelangen und dir dafür dankbar sein.

    Also hau rein! Aber bitte, so das ich verstehen kann.

    @Anandasa

    Ich bin mir nicht sicher ob Meditation das richtige Wort ist.

    Wenn du beim Lesen völlig die Zeit vergisst und die Leute dich stupsen müssen damit du wieder in der Realität bist, dann kann man das wohl als eine Form der Meditation/Versenkung verstehen.


    Bei manchen Büchern ist es mir so ergangen.

    Ich wurde komplett aus der Realität genommen und war Teil des Buches, der Handlung.

    Das ist ein Kopfkino, das jeden noch so guten Film in den Schatten stellt.


    Diese Art von Versenkung funktioniert aber auch in anderen Bereichen.


    Als ich mal einen Ring anfertigte, stellte ich bei Fertigstellung fest, das ich gute 11 Stunden daran gearbeitet hatte ohne das ich es bemerkt hätte.


    Da gab es nur noch das Metall, den Edelstein, die Werkzeuge und meine Idee.

    Alles andere war ausgeblendet.

    11 Stunden Schneidersitz! Aua;)


    Ich glaube viele Menschen kennen Meditation, ohne sich dessen bewusst zu sein.


    Lesen ist wohl die häufigste Art der unbewussten Meditation.

    @Hopeandpray


    Da du den Satz einfach so in den Raum gestellt hast, schreibe ich auch einfach dazu, was mir in den Sinn kommt.


    Den Tod, als Ereignis, habe ich schon öfter gesehen und kann Ihn mir auch gut vorstellen.


    Den Tod, als Zustand, kann ich mir nicht vorstellen.


    Ich bin mir nicht sicher wann ich auf den Gedanken kam aber aus irgend einem Grund bin ich mir sicher, das alles was denkbar oder vorstellbar ist auch möglich ist.

    Unmögliches kann einfach nicht gedacht werden.


    Daraus ziehe ich den Schluss, das der Tod als Zustand unmöglich ist. 8)