Beiträge von Aquariuz

    Buddha lehrte auch über das Zuhören.
    Heute nennt man das aktives (Zu)Hören.


    Das hat dann mit Reflektieren des gesagtem zutun
    und nicht damit immer die gleiche Fragestellung
    zu wiederholen während man die Antworten überliest.


    Ich will dir nichts unterstellen, aber das fiel mir auf
    und ich war gestern schon drauf und dran das zu posten.


    Genervt ist relativ, ich muss mich ja nicht länger darauf einlassen.


    LG

    Ok, ihr habt mich überzeugt!


    Da der größte Feind in uns selbst existiert, zumindest scheinbar,
    also unser Ego, muss man klar sagen: Liebe zum Feind? NO WAY!


    Und da hier einige der festen Überzeugung sind, als Buddhist muss
    man sich nichts gefallen lassen, sondern nur schneller sein wie sein gegenüber,
    denke ich, kann man diese Disko getrost als 'GELÖST' in die Tonne kloppen...


    Ich bin raus.


    LG

    Zitat

    Ist agressives "Schreiben" nicht genauso abwertend? Ist sich beschweren, beklagen, bejammern, bedauern nicht das gleiche?


    Und das Anprangern, und mein Aufgreifen, und und und...


    Frag einen Buddhisten, er wird sagen, JA, ist alles das Gleiche, nämlich Samsara.
    Frag einen Philosophen und er wird sagen, Moment mal, das kann ich dir alles
    haarklein auseinander dividieren. Na Glückwunsch!


    LG

    Danke TM,
    das habe ich jetzt verstanden. Bei deinen vorherigen Aussagen fällt es mir etwas schwer.
    Halte mich für unterbelichtet, aber diese philosophischen Ausschweifungen zuvor bereiten
    mir allenfalls Kopfschmerzen. Wobei ich dafür aber neuerdings ne gute Ausrede hätte...


    In der Essenz geht es mir nicht über Anhaftung und Abneigung hinaus,
    also übe ich mich weiter in Gleichmut, statt es mir hochgeistig zu relativieren.


    Ich komme hier immer wieder an den Punkt wo ich mir denke,
    dass Yogis und Pandits einfach keine gemeinsame Grundlage finden
    um sich ebenbürdig auszutauschen. Allenfalls wird dann mit Sanskritbegriffen
    und Zitaten um sich geworfen. Oft frage ich mich dann welche Erfahrung wohl
    dahinter stehen soll, wenn man diese nicht mit einfachen eigenen Worten darzulegen vermag.


    Das gilt jetzt nicht speziell für dich, werter TM, zumindest nicht in diesem Thema, scheint hier aber Standard zu sein.


    LG



    p.s. ich lese mir jetzt TMs Exkurse noch ein paar mal durch, in der Hoffnung mehr Verständnis dafür zu bekommen ;)

    War mir klar, dass so etwas kommt.
    Das ist ähnlich wie bei der Verweigerung damals.


    Habt ihr schon mal erlebt, dass ein Freund zum Feind wurde
    oder gar, dass ein vermeintlicher Feind sich später als Freund entpuppte?


    Das liegt an den Konzepten darüber, gern gepaart mit Missverständnissen.


    Wenn ich diese konzeptuelle, 'gültige' Meinung übertrage ist auch alles mit dem Tod vorbei. (und Punkt)


    LG

    Grundsätzlich sind die Vorstellungen von Freund und Feind
    ja auch "nur" Konzepte. Wenn man Bodhichitta kultiviert,
    und Mitgefühl sowie Liebe zu allen Lebenwesen stärkt,
    müssen Feinde also auch dazu gehören...


    Etwas schwer fällt mir es noch bei der Sangha,
    die Mitglieder bezeichne ich grundsätzlich noch als Freunde.


    Wie ist das bei euch?


    LG

    Ich habs in deinem andern Thread schon zitiert:


    Der Feind ist dein größter Lehrer.


    Wenn einem einer feindlich gegenüber kommt
    sollte man sich mal in seine Perspektive versetzen,
    statt mit allen Mitteln zu kontern. So bekommt man
    auch ein anderes Verständnis sich selbst gegenüber
    und erkennt unter Umständen seine eigenes Verfehlen.



    LG

    Sehr guter Thread!


    Ich wollte gestern auch schon so etwas posten hab mich aber nicht getraut,
    da dies schnell zu Missverständnissen führen kann und plötzlich steht man
    in einer Ecke in die man gar nicht gehört und muss sich rechtfertigen.


    Aus einer Belehrung von Sogyal Rinpoche: (Sinngemäß)


    Eine Frau sah auf der Strasse einen Mann der einen Hund schlug.
    Daraufhin bittet sie den Dalai-Lama um eine kurze, essentielle Belehrung über Mitgefühl.
    Mitgefühl, so der Dalai-Lama, sei den Mann ebenso zu bedauern wie den Hund.


    LG

    Entschuldigt bitte, möchte nun keinem auf die Füße treten, nur
    finde ich die ganze Pseudo-Debatte doch sehr müßig. Das wollte
    ich dann doch loswerden, denn auch wenn der Aufhänger eine
    ganz positivistischer Ansatz ist rutscht es immer wieder in die
    Polemik ab, was mich nicht wirklich wundert. Wer ist denn dieser
    Lüdker überhaupt? Ich mein, ich höre hier immr nur scho bekannte
    wertende Floskeln und bestenfalls neologistische Rhetorikattaken.


    Richtig scheint mir, dass dieser Inhalt allenfalls dazu taugt
    Praktizierende zum Schmunzeln zu bringen, wahre Freude?


    Der Haken an dieser Sache ist die Beschäftigung mit ihr selbst!
    Polemische Bellistrik scheint ja Pop on Top, die weiche Kost
    für müde Hirne, welche sich gern literaisch Bewandert sehen...


    ...aber für uns? Für euch ist das doch kein Stoff, im Gegenteil
    zieht die Diskussion darüber doch nur runter, in gewöhnliche
    Konzeptionen, die eben herbei doch Programm sind: Polarisation.


    Dualistische Denke die sich mit schwachen Fakten beschäftigt
    und auch noch gewillt wird, den Gegenbeweis darzulegen, obgleich
    es dem Autor vermutlich doh nur um sein Ego geht, da er seinen
    Namen am liebsten ganz oben auf der Bestseller-Liste sehen würde.


    Dazu braucht es eben diese Provokationen und durch die Propaganda,
    welche darüber ja nun auch hier betrieben wird, nimmt es seinen Lauf.


    Ich denke wirklich heilsam ist das nicht, ich lasse mich jedenfalls auf
    solche billigen und oberflächlichen Werke nicht mehr ein. Der Autor
    will die Wirklichkeit bestimmt als letztes dargelegt sehen.


    Da ist der Gleichmut an der richtigen Adresse.


    Licht&Liebe