Beiträge von SatoriSeeker

@kusala: das würde für mich dann aber so klingen als würde ich in meinem unwürdigen zusatnd die funtkion eines lehrers übernehmen...is das nicht ein wenig herablassend den menschen gegenüber, die einen verantwortungsvollen umgang mit alkohol pflegen? und welchen einfluss hat das dann noch auf mein karma?

puh, also das war auf jeden fall ein verweis, der hier im forum irgendwo rumgeistert, aber ich kanns dir leider nicht mehr sagen...ich bin mir dessen auf jeden fall sicher, allerdings liegt ja der umgang anderer leute mit alkohol nicht in meiner hand...nochmal, man möge mir dieses kleinkarierte verzeihen

ich hab nicht vor en job zu wechseln aber man wird ja noch fragen dürfen...

ich hätte noch eine frage bezüglich mancher moralischer und ethischer vorschriften...

vor einer weile schon habe ich aufgehört alkohol zu mir zu nehmen, an sich ja schon nicht so verkehrt aber das kam mehr durch buddhistische initiative, nenn ich es mal...allerdings bin ich auf etwas gestoßen worin es heißt, dass auch der verkauf von rauschmitteln abzulehnen sei,was sich allerdings bei meinem job in der gastro schwierig gestaltet...
sind solche regeln bindend oder eher eine richtlinie? verzeihung wenn ich das so zerpflücke, aber ich brauch klahrheit über so etwas...

wow...

wie sieht es bei meditation eigentlich mit musik aus?

so sieht es wohl aus...aber was wäre eine wurzel mit nur einer blüte

?

Aiko:

SatoriSeeker:

nach den letzten 2 beiträgen wäre also auch erleuchtung karmisch, da dessen vorausgegangener weg bedingungen hat?

Nach den letzten beiden Beiträgen - aber was bedeutet das?

ich glaube, die frage verstehe ich nicht ganz...

Chandan: "Erleuchtung ist unbedingt, keine Meditation der Welt, keine Einsicht wird dazu führen (im Sinne von Verursachen), dass Du erleuchtet wirst"

aber nach erleuchtung zu streben wird doch bedingt durch das erkennen des leids?

nach den letzten 2 beiträgen wäre also auch erleuchtung karmisch, da dessen vorausgegangener weg bedingungen hat?

@monikamarie: wie kommst du darauf? je mehr ich mich mit dem thema auseinandersetze umso mehr hab ich das gefühl, weniger zu verstehen...

also ist die erleuchtung eher ein ideal und weniger ein praktisches ziel für den laien?

aber ohne den gedanken zu folgen? hab mal gelesen, dass bei meditation das "diskursive denken" vermieden werden soll

@knochenack: "Urteile nicht über andere, bevor Du nicht einen Monat in ihren Mokassins gewandert bist."

aber da geb ich dir recht, was die imitation angeht...

verzeih onda, aber mein anfängerstatus möge mich hier entschuldigen ist mit sicherheit ein kontroverses thema, aber ich hatte gehofft, dass buddha dazu stellung bezogen hatte

hey sven,

ich denke, das habe ich begriffen, worum es mir geht, ist die liebe in einer beziehung, die körperliche auch eingeschlossen...
das an sich ist ja leidenschaft in reinkultur und soweit ich weiß (und ich gebe keine garantie für die authenzität) war gautama buddha selbst von den frauen nicht sehr angetan und riet seinen schülern, diese zu meiden...bitte berichtigt mich, wenn dem nicht so ist...

ah, jetzt fällt der groschen, danke

was ist mit beziehung, ehe oder auch schon freundschaften? diese treiben einen ja auch in eine gewisse abhängigkeit...

SatoriSeeker:

meine erste frage...wenn alles verlangen und leidenschaft erlöschen soll, woher kommt dann überhaupt noch der wille zum leben bzw. etwas aus seinem leben zu machen?

Das ist eine gute Frage und so leicht ist sie nicht zu beantworten. Insofern könnte man noch ein wenig bei dieser Frage verweilen.
Bei der Frage nach dem "Willen zum Leben" wirst du von Buddhisten sehr unterschiedliche Antworten erhalten, weil Buddhisten den Wert des menschlichen Lebens sehr unterschiedlich beurteilen.

Onda:

Im wesentlichen geht es in der buddhistischen Praxis darum (und das Helmut schön erklärt), das eigene Wollen unter die Lupe zu nehmen. Wo sind Abhängigkeiten? Wo ist Anhaften? Wo sind falsche Glückserwartungen ("Mein Handy macht mich glücklich"). Ein Leben ohne Bedürfnisse, ohne Wollen, ohne Verlangen wird es nicht geben. Aber vielleicht ein Leben, in dem wir erkennen, ob das Verfolgen bestimmter Bedürfnisse für uns heilsam ist oder ob es uns letztlich unfrei und unglücklich macht.

Onda

aber wie und woran erkenne ich falsches glück? geört das nicht zum menschlichen dilemma, erst im nachhinein festzustellen, was glück war/ist?

@aiko: die praxis erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht...so wie ich es verstanden habe, reden wir ja von einer geisteshaltung, wie kann ich das praktisch umsetzen?

aha..also ist der wille zum leben nicht gleich die aufgabe des verlangens...ähnlich, wenn ich einen baum pflanze um des baumes willen und nicht wegen meiner lust nach dessen früchten...
meine nächste frage ist die, was der buddhismus zum thema liebe steht, weil das für mich nie ersichtlich war...

meine erste frage...wenn alles verlangen und leidenschaft erlöschen soll, woher kommt dann überhaupt noch der wille zum leben bzw. etwas aus seinem leben zu machen?

...und zwar: ich habe mich in den letzten jahren mal mehr mal weniger intensiv mit dem buddhismus auseinandergesetzt und mittlerweile ein recht ansehnliches wissen dazu, das problem aber ist, dass ich keinen zugang zum wesen des budhismus finde und mir manche bestandteile der lehre zwar klar sind, aber nicht nachvollziehbar bleiben...würde sich vielleicht eins der älteren und erfahreneren mitglieder meiner erbarmen und mir ein paar fragen beantworten? damit wäre mir sehr geholfen

ist die suche nicht die voraussetzung?

Hallo liebe Mitglieder,

habe nur eine kurze Frage, zu der mir vielleicht jemand helfen kann:
und zwar versuch ich seit einer Weile schon, Meditation regelmäßig und richtig zu machen, habe aber das Gefühl, falsch anzufangen und auch nicht richtig zu meditieren...kann mir vielleicht jemand ein paar Tips geben?