Beiträge von Naramudi

    Danke für die offene Feindschaft und das Herausekeln aus diesem Forum. Persönliche Angriffe zeigen den Reifegrad der anonymen Schreiber, haben aber nichts mit mir zu tun. Lesen zu können, ist von Vorteil, doch wenn das Verstehen fehlt, nutzt auch die Lesekunst nichts.


    Zitat: Und mit Nachhilfeuntericht für 10 Euro die Stunde (!!) kann man nicht überleben. In ein paar Jahren ist die "Selbstständigkeit" durch das Finanzamt eh aufgeflogen.
    Jetzt läuft das ja noch als Hobby-Aktivität.


    _()_
    Aiko
    Profi Nutzer

    ...schau mal, Aiko....seit 1999 bin ich selbstständig...so what? :lol:


    Könnt ihr sachlich und erwachsen über das Thread-Thema schreiben oder ist das hier die Kindergarten-Gang? :lol:

    Nichts steht außerhalb einer Beziehung...das Gespür ist die Atmosphäre dazwischen, mittendrin, drumherum...


    Bewerten kommt vom Verstand...der sagt dir, das ist schön, das andere ist hässlich - und trotzdem ist alles bloß so, wie es ist.


    Was sollten mir die Diskussionen "bringen", was nicht längst schon da wäre?...Die Menschen leben und erfahren das Leben unterschiedlich. Das, was sie sagen und empfinden, hat mit ihren eigenen Erfahrungen zu tun. Was ich sage und empfinde, hat mit mir zu tun. Ich mag Lebensgeschichten und höre gerne zu. Ich mag auch Märchen... :lol:

    wegWEISEr....Navigationsgeräte....Nebelscheinwerfer...verhindern das Verirren...obwohl...manchmal ist genau das Verirren unser Weg.


    Ich habe Lehrer kennen gelernt, die bestanden darauf, dass sie Lehrer sind und machten jedem unmissverständlich klar, was richtig und was falsch ist, denn als Lehrer wussten sie das ja. Dann sind mir Menschen begegnet, von denen habe ich weise Worte erhalten, die mich haben verstehen lassen. Die nenne ich Lehrer, aber sie wollen gar nicht so genannt werden. Sie lachen und winken ab, ich hätte das auch ohne ihre Worte verstanden, was auch der Wahrheit entspricht. Sie sind einfach da und sagen das Richtige zur richtigen Zeit oder sie schweigen zur richtigen Zeit.


    Es kommt darauf, eine Ahnung zu haben...ein Gespür...Feingefühl...Eingebungen...

    Herausragend wie ein Leuchtturm, der den Weg weist, aber nicht herausragend im Sinne von "größer/mehr" als alle anderen, so dass er "lehren" könne.


    Der beste Schüler braucht keinen Lehrer.

    Danke für die PN, Yen...und für den Tee *indersonnesitzendvorsichhinreift


    Gut, bel, dann freue ich mich auf die gemeinsame Übung ohne Unterschied...davon abgesehen...ist Bewertung sowieso der falsche Weg...*lach

    Zen kann keine buddhistische Fehlentwicklung sein, da es keiner Entwicklung bedarf.
    Zen ist ein Zustand, so wie Licht an/Licht aus.
    Meiner bescheidenen Ansicht nach ist Zen nicht der Einstieg für Anfänger, sondern der Normalzustand aller.
    Es ist das Salz in der Suppe, jedoch nicht im Sinne von Gewürz, sondern als Sinnbild für Lebenskraft, Ewigkeit und Unsterblichkeit.
    Zen kann nicht mitgeteilt werden, weder als Wort noch als Bild. Zen kann bloß erfahren und verstanden werden.


    Wir können über alles mögliche diskutieren und Wissen zusammentragen, nicht aber über Zen :badgrin:


    Für mich gehört Zen zum Leben wie das Atmen, obwohl das Bewusstsein nicht verschwindet, wenn der Atem aufhört.
    Zen ist das Eintauchen des kleinen Bewusstseins in das universelle. Der Tropfen Wasser, der ins Meer fällt, hört nicht auf Wasser zu sein, sondern er befindet sich dann in seinem Element.


    Erinnern wir uns daran, wie es ohne Wissen und Wörter gewesen ist, sind wir einen Atemzug weit von Zen entfernt.
    Und dann plötzlich ist es da...wie die Sonne, die hinter einer Wolke hervorschaut...dich erwischt ein Sonnenstrahl und der erwärmt dein ganzes Herz. Du brauchst nichts weiter zu tun oder zu denken...auf einmal erkennst du von ganz allein dein eigenes Wesen... :D

    :badgrin: mir gefallen kryptische Worte...


    Meiner unwesentlichen Meinung nach wird der Meisterschaft im Zen eine zu große Bedeutung zugestanden. Im Prinzip sind wir alle Lehrer und Schüler zugleich, bis wir Zen verstanden haben. Vorher kann es zweckmäßig sein, sich an einem Lehrer zu orientieren. Wenn er schlecht ist, wird dich das Schlechte auf den Weg bringen, ist er gut, das Gute. Letztendlich aber wirst du deinen Lehrer übertreffen, indem dir klar wird, dass du keinen Lehrer brauchst. Was sollte er dir auch beibringen, das du nicht längst schon besitzt? Du kannst alle Koans beherrschen, es wird dir nichts nützen, wenn es rein intellektuell geschieht.


    Das, was du lernen kannst, ist nicht das Zen :badgrin:


    Es hilft dir aber beim Verstehen und daher wiederum mag ich diese Lehrer-Schüler-Beziehung. Mir persönlich ist die Interaktion am wichtigsten. Sichtweisen, die man ohne Spiegelung nicht erlangen kann. Wer kann sich schon selbst ohne Hilfsmittel in die Augen blicken?


    Um mich noch einmal zu wiederholen :badgrin: ...die Fähigkeiten der Lehrer und Meister werden überbewertet, weil sie sich im Grunde nicht unterscheiden von allen anderen Menschen. Es gibt bloß das Eine in unendlicher Formenvielfalt. Das muss einem erst einmal bewusst werden. Wohin du auch schaust, du erblickst das Gemeinwesen, manchmal pur, doch meistens im eingebildeten Kleid.