Beiträge von niva

    Vielen lieben Dank für all die guten Ratschläge!
    Ich habe mir jede einzelne Antwort sorgfältig und bedacht durchgelesen.


    Konnte das Forum leider eine ganze Weile nicht besuchen - der Stress in der Arbeit wird leider
    immer größer und dazu kam dann auch noch eine mehrwöchige Krankheit. War meinem Körper
    wohl alles einfach mal zu viel ;)


    Dass diese fünf Regeln mehr Richtlinien sind, ist sehr schön zu hören.
    Richtig erleichternd. Ich finde es toll, dass man das langsam angehen kann/sollte.


    Meditation will ich (hoffentlich) demnächst auch mal angehen.
    Alleine habe ich das leider bis jetzt noch nie hinbekommen. Sobad ich länger als 30 Sekunden lang versuche mich
    zu entspannen, fluten wahre Gedankenströme meinen Kopf. Tausend Dinge, die ich noch erledigen muss, wie ich
    Unstimmigkeiten in der Arbeit und mit Kollegen/Mitmenschen angehen sollte, Zukunftspläne, Alltagsstress....
    Nach spätestens einer Minuten wird mein Kopf dann so voll, dass ich es gar nicht mehr aushalte :/


    Es gibt ca. 30-40 Minuten entfernt von mir ein buddhistisches Meditationszentrum. Da wollte ich schon länger mal vorbei schauen,
    aber ich arbeite leider so lange, dass ich es noch nie geschafft habe. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass ich abgehetzt aus
    der Arbeit komme, nur um dann in das Zentrum zu rasen um vielleicht noch ne halbe Stunde was lernen zu können, und dann spät
    abends wieder zurück.... da saust mir der Kopf gleich schon wieder... @_@


    Habt Ihr da irgendwelche Tipps für mich?
    Meditation für Dummies quasi? ;P


    Danke und liebe Grüße
    niva

    Guten Tag,


    ich habe mich hier im Forum angemeldet, um ein paar Fragen für mich zu klären,
    die mich seit einigen Monaten beschäftigen.


    Zu meiner Person: Ich bin ethisch motivierte Veganerin und vor bereits vor einigen Jahren aufgrund fehlenden Glaubens aus der kath. Kirche ausgetreten.
    Ich interessiere mich für den Buddhismus, seit ich vor vielen Jahren als Kind in der Schule das erste Mal davon gehört habe.
    Nur bin ich mir nicht wirklich sicher, ob der Buddhismus und ich überhaupt zusammen passen.
    Selbstverständlich finde ich mich vor allem wieder in der generellen Achtung vor dem Leben, die diesen Lebensstil meiner Meinung nach ausmacht.


    Jedoch habe ich Fragen zu den "5 Regeln des Buddhismus", über die ich gestolpert bin. Die Regeln 1-3 leuchten mir zu 100% ein - keine Frage.


    4. Die vierte Regel ist die, keine Unwahrheit zu sagen. Benutzt keine Worte, die die Wahrheit verdrehen oder die Hass oder Zwietracht säen.
    Verbreitet keine Nachrichten, von denen ihr nicht sicher wisst, dass sie stimmen.


    -Sind damit auch beispielsweise kleinere Notlügen gemeint?
    Oder wenn man einer Freundin sagt, dass Sie gut aussieht, obwohl Ihr die Augenringe bis zum Boden hängen? ;P


    5. Die fünfte Regel ist die, keine berauschenden Stoffe zu sich zu nehmen. Wer berauscht ist, wird schnell alle anderen Regeln brechen.[/b]


    -Ich trinke zwar nicht regelmäßig Alkohol (andere "berauschende Stoffe" nehme ich sowieso nicht zu mit), aber das ein oder andere Glas Wein beim
    Abendessen oder beim Weggehen kommt schonmal zustande. Betrunken war ich seit Jahren nicht mehr - ich trinke nämlich recht langsam.
    Ist das zu vereinbaren mit dem Buddhismus?


    Zudem habe ich mit Meditation (momentan noch) gar nichts am Hut.
    Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt und einfach auch so viel um die Ohren, dass ich wohl in absehbarer Zeit keinen Kopf dafür haben werde.
    Ist Meditation zwingend erforderlich?


    Wenn mir der ein oder andere von euch hierzu ein paar Antworten oder Ratschläge entbieten könnte, würde mir das schon sehr weiterhelfen.
    Vielen Dank schon im Voraus!


    niva