Beiträge von Grund im Thema „"Buddhistisches Leben" – Was ist das?“

    wusheng:
    Grund:


    Apropos Empfehlung, ich empfehle dir ...


    Danke für Deine freundliche an mich persönlich gerichtete Empfehlung, das ist nicht nötig. Womöglich übersiehst Du dabei, woran Du selber noch so hängst...


    Es gibt nichts, das nicht als Möglichkeit gedacht werden kann 8)

    wusheng:
    Grund:


    Das ist schon fast wieder so eine Idealvorstellung. Aber das ist richtig, dennn es geht darum sich vom Leben zu lösen, kein Gefallen mehr in den "Ver-Lockungen" des Lebens zu haben und diesen auch nicht zu suchen.


    Von welchem Leben soll sich gelöst werden?
    Wer Leben begreift und die Gesetzmäßigkeit, der muss sich von gar nichts lösen, denn er wird das annehmen können, was das Leben bietet. Statt sich vom irgendeinem Leben zu lösen empfehle ich, sich in das Leben fallen zu lassen und es zu leben und sich dabei einzig und allein vom Buddhadharma selbst leiten zu lassen.
    Grüße, Wusheng


    Apropos Empfehlung, ich empfehle dir dich von deinen Vorstellungen "Leben und seine Gesetzmäßigkeit begreifen" und "was das Leben bietet" und "sich vom Buddhadharma leiten lassen" zu lösen, vielleicht verstehst du dann was ich geschrieben habe. Aber es scheint nicht, dass du verstanden hast, wer oder was dich leitet, denn du glaubst du könntest entscheiden dich von diesem oder jenem leiten zu lassen. Aber es ist auch egal, was du verstehst oder nicht verstehst. Leben endet mit dem Tod, so oder so und meist früher als man denkt, während man Ausschau hält nach dem, was man glaubt, dass das Leben so bieten würde. 8)

    Freiheit50:

    Buddhistisches Leben bedeutet kein Leben mehr zu haben.


    Das ist schon fast wieder so eine Idealvorstellung. Aber das ist richtig, dennn es geht darum sich vom Leben zu lösen, kein Gefallen mehr in den "Ver-Lockungen" des Lebens zu haben und diesen auch nicht zu suchen.


    Freiheit50:


    keine ausschweifungen mehr zu machen.


    Es gibt auch buddhistische Ausschweifungen was Praxis angeht.


    Freiheit50:


    keinen spass im leben zu haben.


    Spaß nicht, aber Freude soll angeblich ein wesentlicher Bestandteil sein. 8)



    Aber was weltliche Auschweifungen und Spaß angeht, so kann man das natürlich der Erfahrung wegen auch als Buddhist ausprobieren, wie sich das (noch) "anfühlt". Das kann ja mitunter auch sehr lehrreich sein. Hat sich etwas verändert? Wie hat man es in Erinnerung wie es früher war? Bringt es was? Verändert es die Wahrnehmung, wenn man sich versuchsweise drauf einlässt?


    Hey wie gut, dass sich das alles außerhalb deiner Vorstellung abspielt, ne? 8)

    Geronimo:

    Kann aber vielleicht auch sein das manche Teilnehmer hier garkein echtes Interesse an einer buddhistischen Lebensführung, so wie es der Buddha vor 2500 Jahren gelehrt hat, haben. Was aber auch legitim ist :)


    Du glaubst nicht im ernst, dass es irgendjemanden gibt der so lebt? Das tun ja nicht mal die Monche von heute, geschweige denn die Laien. Also man muss den Kopf schon ziemlich weit in den Wolken haben, um heute mit der Zeit von vor 2500 Jahren zu verwechseln. Aber du wirst sicher deine vereinfachte Sicht der Dinge wie man die Uhr um 2500 Jahre zurückdrehen kann darlagen, oder? 8)

    Doris Rasevic-Benz:

    Was ist "buddhistisches Leben"?


    Das richtet sich wohl nach der Wahrnehmungs-Welt der jeweiligen Skhandha-Anhäufung.


    Doris Rasevic-Benz:


    Gibt es den Begriff allgemein ...


    Wenn ein begrifflicher Ausdruck wiederholt verwendet wird, dann "gibt es ihn allgemein". Entsteht also abhängig.


    Doris Rasevic-Benz:


    Ich habe ihn vorher noch nie gehört, nie darüber gelesen und kann mir nichts darunter vorstellen.


    Meine Vorstellungen dazu gehen ins Unermessliche 8)