Beiträge von Grund im Thema „Über den Umgang mit Kritik“

    Onyx9:

    Das ist bei mir noch immer ein wiederaufkeimender Faktor: Scham und Schuld.


    Eines der 5 Hindernisse




    Auf der anderen Seite, kann "Scham", als in die Zukuft gerichtete Projektion (Vorstellung) (iSv "sich schämen etwas zu tun"), auch als positive Hemmung (Hindernis) am Anfang des gelehrten (vermeintlichen) Weges verstanden werden, wenn - und nur wenn - sie denn tatsächlich Negatives hemmt




    Hier ist dann die vorgestellte Gemeinschaft hilfreich oder der vorgestellte Lehrer, in deren Augen man nicht schlecht erscheinen will ("was sollen denn die Nachbarn denken?").



    Zitat

    Scham ist ein Gefühl der Verlegenheit oder der Bloßstellung, das ... auf dem Bewusstsein beruhen kann, durch unehrenhafte, unanständige oder erfolglose Handlungen sozialen Erwartungen oder Normen nicht entsprochen zu haben.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schamgef%C3%BChl


    Per Vorstellung wird also eine Möglichkeit vorweggenommen, was dann zur Vermeidung einer physischen oder mentalen Handlung (z.B. mentale Wertschätzung oder Bekräftigung von Handlungen oder Motivationen/Gedanken) führt.



    Das kann auch ein Grund dafür sein, warum Gelübde, wenn man sie vor jemand anderem nimmt, "wirksamer" sind als wenn man sie nur für sich, ohne die Beteiligung anderer, nimmt.


    8)