Beiträge von mdan87 im Thema „Personenkult Karma-Kagyü“

    Ich habe auch mal so ein Zentrum in meiner Stadt besucht, weil es von allen Gruppen am besten zu erreichen war.


    Die Leute waren alle super nett. Die Meditation hat mir auch gut gefallen. An der Stelle wo auf den 16. Karmappa meditiert wird, habe ich mich aber auf Buddha selbst konzentriert. Mir wurde auch vorher gesagt, dass das kein Problem sei. Allgemein habe ich vor der Meditation eine kurze Einführung in den Diamantweg bekommen, welche auch sehr sympatisch war.


    Trotzdem bin ich danach nicht mehr hingegangen. Mich hatte auch diese starke Bezogenheit auf best. Personen gewundert, und dass man für weitere und tiefere Einführungen "Kurse" besuchen sollte, welche etwas kosten. Daraufhin hatte ich mich im Internet über Ole Nydal erkundigt und bin auf einige Stimmen und Berichte gestoßen, die mich eher abgeschreckt haben. Abgesehen davon (das klingt jetzt vlt komisch) gefiel mir der Karmappa nicht. Das Bild, welches über dem altar hing, sah einfach unsympatisch aus. Irgendwie streng. Wenn ich eine Buddha-Statue sehe, fühle ich direkt Mitgefühl, Ruhe und Inspiration. Beim Karmappa war das nicht der Fall.


    Daher werde ich eine andere Sangha ausprobieren.


    Aber letztendlich musst natürlich du für dich entscheiden.


    Bis ich eine neue Sangha gefunden habe meditiere ich für mich alleine. Außerdem schaue ich mir gerne die Dhamma-Reden von Ajahn Brahm an. zumahl andere Meditationsanleitungen auch den gleichen Zweck wie in einer Sangha erfüllen. An einer Sangha finde ich es so schön, dass man sich vor oder nach der Meditation zusammensetzen, einen Tee trinken und über Themen aller Art philisophieren kann..