Das man theorethisch auch immer noch in einem nächsten Leben Zeit hat sich mit diesem und jenem zu befassen heißt doch aber nicht, das man eine gegebene Chance nutzlos verstreichen lassen muss. Und ich halte den Vorgang des Sterbens, ganz im Sinne von Buddhadasa, für eine spezielle Chance. Und das Wort Buddhismus kann man gerne auch mal getrost vergessen, wenn es immer wieder in diesem religiösen Kontext gebraucht wird. Damit kann ich z.B. auch eigentlich nichts anfangen. Es geht immmer nur darum weiterzukommen, persönlich, heute, hier und jetzt. Die Lehre des Buddha hilft dabei gewaltig, ganz offenkundig, für jeden ersichtlich. Man kann anderen Menschen auch den 8fachen Pfad näher bringen, ohne auch nur ansatzweise etwas vom Buddhismus, was auch immer das sein soll, erwähnen zu müssen. Und wenn ich das Bedürfnis habe anderen weiterhelfen zu wollen, und ich denke das der 8fache Pfad da ein hervorragendes Mittel ist, dann gibt es keinen Augenblick der es nicht wert ist genutzt zu werden.
Ich habe übrigens bis heute nicht verstanden was eine Religion ist.