Beiträge von Geronimo im Thema „Umgang mit Widersprüchen“

    sonnenschein:
    Geronimo:

    Möchtest du jetzt allen auf die Art Ratschläge geben?


    Nur denen die welche brauchen.


    Und du denkst das das Online gut funktioniert, ja? Viele versuchen sich an dieser Rolle Online, und es ist immer ein bisschen merkwürdig.

    sonnenschein:
    Geronimo:

    Ach, so bin ich nicht gestrickt.


    Nein, so bist Du auch nicht gestrickt, sondern Dein konditionierter Verstand, der gerne alles erklärt haben möchte und noch mehr Fragen stellt, um auf noch mehr Widersprüchen herumzukauen, damit er etwas zu tun hat. Das ist nichts persönliches, es ist etwas menschliches. Wir durchlaufen alle die eben des Ego Verstandes und der nächste Schritt ist darüber hinaus zugehen. Und wie gehst Du darüber hinaus? In dem Du hier und jetzt die gedankenfreie Stille hinter der Stimme im Kopf erkennst.


    Möchtest du jetzt allen auf die Art Ratschläge geben?


    Das ist schön gesagt. Alle scheinbaren Widersprüche lösen sich mit der Zeit auf. Manchmal ohne das die früheren Fragen direkt beantwortet werden, manchmal mit Antworten auf Fragen die man garnicht gestellt hat. Irgendwie passt irgendwann alles zusammen, das vorher nicht zusammenpassen wollte. Und dann versteht man es auch.

    sonnenschein:
    Geronimo:

    Das ist ja nichts besonderes. Der Buddha hat ebenso erklärt, das nicht alle Dinge unmittelbar leidvoll sind, da manche durchaus kurzfristige Freuden bringen können. Das hat er eingeräumt. Nur ist und bleibt alles was bedingt entsteht unzulänglich, da es wieder vergeht.


    Und noch einmal frage ich dich, wo in den ältesten Überlieferungen widersprüchliche Belehrungen gegeben wurden.


    Wenn Du alle kennst, wirst Du es wissen. Wenn Du noch nicht alle kennst wirst Du weitersuchen bis zur Erleuchtung. Kleiner Tipp: Macht es Dir Angst einen Widerspruch zu entdecken? Welche Widersprüche ergeben sich durch Deinen Denken über Widersprüche? Wirst Du irgendwann alle Widersprüche durch das Denken lösen können? Wenn es keine Widersprüche mehr gibt, müssen wir dann überhaupt noch darüber nachdenken? Ist das Denken an sich schon ein Zeichen für Widersprüche? Kann Bewusstsein ohne das Denken existieren?


    Ach, so bin ich nicht gestrickt.

    sonnenschein:

    Hier mal einen kleinen Lesetipp:


    http://dooyen.wordpress.com/


    Das ist ja nichts besonderes. Der Buddha hat ebenso erklärt, das nicht alle Dinge unmittelbar leidvoll sind, da manche durchaus kurzfristige Freuden bringen können. Das hat er eingeräumt. Nur ist und bleibt alles was bedingt entsteht unzulänglich, da es wieder vergeht.


    Und noch einmal frage ich dich, wo in den ältesten Überlieferungen widersprüchliche Belehrungen gegeben wurden.

    sonnenschein:
    Geronimo:

    Das ist schon wieder so beliebig. Du sagst der Buddha gab widersprüchliche Belehrungen. Kannst du mir eine konkrete zeigen? Ich sehe keine Widersprüche.


    Schonmal was von den vier edlen Wahrheiten gehört? Schau Sie Dir mal ganz genau an und wenn Du den Widerspruch nicht erkennst, dann schau sie Dir nochmal an.


    Nee, immer noch nich :)

    sonnenschein:
    Zitat

    Da würde ich gerne entsprechende Quellen sehen, da diese Aussage öfter getroffen wird, ohne das ich sie bisher nachvollziehen konnte.


    Na dann haste Du ja noch einiges zu lernen. Zur Recherche kannst Du ja gerne mal selbstständig auf die Suche gehen. Kleiner Tipp: Die Antwort wirst Du in den eigenen Widersprüchen finden.


    Das ist schon wieder so beliebig. Du sagst der Buddha gab widersprüchliche Belehrungen. Kannst du mir eine konkrete zeigen? Ich sehe keine Widersprüche.

    Bambus:

    Die Sachfrage kann in obigem Thread erörtert werden. Mich interessiert viel mehr wie man mit solchen Widersprüchen umgehen sollte. Buddhadasa kann man nicht mehr fragen. Also bleibt nur die Interpretation seiner Schriften. Und wenn man dann Widersprüche entdeckt schmälert das die Glaubwürdigkeit des gesamten Werkes. Wenn ein Fehler gefunden ist hegt das den Verdacht es könnten noch mehr Fehler vorhanden sein. Das Vertrauen sinkt.


    Das ist eben das Problem der Sprache und der Logik. Da treffen Dinge aufeinander die scheinbar nicht zusammenpassen können. Und geht man den Weg dann noch ein bisschen weiter löst sich das alles auf, und funktioniert.


    Buddhadasa und Buddha sprechen von der gleichen Sache, ganz ohne Metaphern.


    Da würde ich gerne entsprechende Quellen sehen, da diese Aussage öfter getroffen wird, ohne das ich sie bisher nachvollziehen konnte.