Beiträge von Mirco im Thema „Lügen“

    Thubten Gawa:

    Das ist mir aufgefallen, wenn ich jemanden mal wieder "auf die Schippe" nehme.


    Kann ich bestätigen :)


    Gruß,

    Kaffee48:

    Notlügen, wenn sie dem Gegenüber helfen und Frieden stiften sind erlaubt. Meine Meinung.


    *lach*


    Deshalb folgt auch niemand Deiner Lehre.


    Herzlich,

    Hallo Bambusblüte,

    Bambusblüte:

    Nun gut, es geht hier also eigentlich nur darum, ob es denn gestattet ist - wenigstens aus einer Not heraus - etwas zu sagen, von dem man glaubt, daß es eine Lüge sei. Ihr versteht nun, warum ich darauf nur fröhlich antworten kann: Na klar, es ist gestattet - aber nur, wenn Du keinem anderen Wesen dadurch einen Schaden zufügst, der sich sonst vermeiden ließe


    Etwas nicht zu sagen, ohne danach gefragt zu werden gehört für mich in diese Kategorie.


    Etwas bewußt falsch zu sagen ist die Schaden-Zufügen-Kategorie.
    Denn auch wenn ich durch's Aussprechen (verbale Handlung) keinem anderen Ungutes tue, so trifft die Wirkung doch mich selbst.
    Es geht also darum, welche Wirkung es hat - auf mich und damit auch auf andere, von denen ich ja niemals getrennt lebe.


    Herzlich,
    Mirco

    Ellviral:

    Es liegt aber nicht am unerschütterlichen Vertrauen, das gibt es nicht, es liegt am Mitgefühl/bedingungslose Liebe.
    ...
    Hilfreich handeln.


    Wie auch immer.


    Bekannt ist, das man ab Stromeintritt nicht mehr bewusst gegen die Silas verstoßen kann.
    Man könnte zwar darüber nachdenken, wie es wäre, diese Lüge zu tun, sie aber nicht tatsächlich aussprechen.
    Soll am dann für den Bereich unerschütterlichen Vertrauen liegen.


    So habe ich gehört.


    Gruß,
    Mirco

    Peeter:
    Kaffee48:

    Die Frage der Notlüge stellt sich nicht mehr, wenn man die buddhistische Lehre verwirklicht hat.
    Grüße Kaffee48

    Kannst Du das mal näher erklären ?


    Ja, das finde ich auch spannend. Was meinst Du damit?
    Das man natürlich keine mehr tun kann?