Beiträge von Geronimo im Thema „Missbrauch in Buddhistischen Gruppen“

    Zitat

    Ich besaß da, o Herr, vier jugendliche Gattinnen. Ich aber ging zu diesen vier Gattinnen hin und sprach zu ihnen: 'Ich habe nun, Schwestern, die Sittenregeln auf mich genommen, mit der Keuschheit als fünftem. Diejenige unter euch, die es wünscht, mag hier diese Besitztümer genießen und gute Werke tun oder zu ihren Verwandten gehen. Diejenige aber, die einen Mann wünscht, möge mir sagen, wem ich sie zuführen soll.' Auf diese Worte hin bat mich die älteste Gattin, sie einem gewissen Manne zuzuführen. Darauf ließ ich, o Herr, jenen Mann kommen, und, mit der Linken die (Hand der) Gattin ergreifend und mit der Rechten das goldene Wassergefäß haltend (mit dem auch heute noch üblichen Ritus, bei dem über die Hände des Paares Wasser gegossen wird), übergab ich sie jenem Manne. Während ich aber so mein jugendliches Weib weggab, o Herr, da merkte ich keine Veränderung in meinem Herzen. Dies, o Herr, ist die dritte außerordentliche, wunderbare Eigenschaft, die bei mir anzutreffen ist.


    http://www.palikanon.com/angutt/a08_021-030.html#a_viii21

    Sex ist doch nur eine weitere Ersatzbefriedigung, die man auch nur so lange toll findet, bis man mal erfahren hat wie befriedigend echte Ruhe sein kann.


    Das ist alles nichts besonderes und der Reiz daran verflüchtigt sich auch nahezu zwanglos wenn man den Weg aufrichtig geht. Und man verliert noch nicht einmal irgendetwas, was ja gerade die Angst der meisten zu sein scheint.