Beiträge von void im Thema „Wie bringe ich es ihnen bei...“

    Turmalin:

    Du erlebst dich von innen als recht erwachsen, und ich glaube dir das auch. Aber in der gesellschaftlichen, politischen Debatte giltst du als Kind. D.h. alles, was du denkst und meinst zum Thema Buddhismus, könnte theoretisch so ausgelegt werden, dass wir dich beieinflusst haben.


    Der Zweck der Firmung ist es ja, dass der junge Christ sich bewusst zu dem bisher für ihn von den Eltern bei der Taufe geleisteten Bekenntnis steht.
    Das ist deswegen mit ca. 14 weil man ab ungefähr dem Alter ja auch schon selber Kinder bekommen darf und auch kirchentechnisch als erwachsen und mündig genug gesehn wird, so etwas für sich selbst zu entscheiden.


    Auch gestezlich wird das so gesehen:


      Bereits ab Vollendung des 10. Lebensjahres ist das Kind zu hören, wenn es in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden soll. Ab Vollendung des 12. Lebensjahres darf ein Kind nicht mehr gegen seinen Willen in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden. Ab Vollendung des 14. Lebensjahres wird in Deutschland eine uneingeschränkte Religionsmündigkeit erworben.wiki


    Sowohl Kirche als auch Staat sehen das also genau anders als du. Zu dieser Mündigkeit und Verantwortung gehört es aber auch sich gut zu informieren. Das abzulehnen, weil es "ja noch ein Kind" ist widerspricht sowohl der kirchlichen als auch der staatlichen Vortsellung von Religionsmündigkeit. Allerdings bringt es die Buddhisten aus der Schusslinie und man kann ihnen nichts mehr vorwerfen.