haha wohnst du bei mir in der gegend und kennst mich?? schreib mir doch als PN, dann lesen das nicht alle
Beiträge von FreddyKruemel im Thema „Buddhis unter 20“
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naja ich schätz mal die kennst du nicht
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Drachenkind99:
hurgs
Also ich halte es in einer Kirche nicht aus. Vor den Winterferien ist die ganze Schule in eine große Kirche gegangen und hat Lieder gesungen und so weiter. Mir ist dabei übel geworden, das ging irgendwie mit meinem Energiekörper nicht. Das war richtig schlimm, ich wollte schon als kleines Kind nicht in die Kirche...
Also meine Oma wollte mich da hinbringen.
das ist bei mir auch so. sehr schlimm war es für mich als ich letztes jahr in den konfirmationsunterricht sollte, ich wollte das nicht absagen, da meine ganze familie gekommen ist die in norddeutschland wohnt und ich im süden. das war dann eine nette gelegenheit fürs nett beisammensein und ich wollte meine eltern nicht kränken.
doch zum glück hatte ich einen sehr netten pfarrer der auch mit uns nur wenig kirchliches gemacht hat sondern mit uns gemalt und gebastelt, gesungen und tischtennis gespielt hat
doch wenn es darum ging, bibelstellen vorzulesen....
naja ich habs durchgehalten
und nach der konfirmation hab ich erst mal die zuflucht dreimal wiederholt -
nyalaana:
Und das ist eingetlich was gutes an ihm, dass er so einen ungeöhlichen Schritt tut.
das stimmt, das zeigt dass er stärke besitzt. respekt vor so einem schritt.Drachenkind99:und die anderen aus deiner Klasse... ...was finden die den so gut an ihrer Religion?? Etwa den Papst?
naja das weiss ich offen gesagt auch nicht
ist hier in europa und vor allem in süddeutschland noch stark verbreitet, und wenn man so aufwächst mit religiösen eltern übernimmt man das auch oft.
nun gut, wenn es sie glücklich macht...... -
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Turmalin:
ich finde schon, man kann Argumente sammeln. Selbstbewusstsein zeigen.
Auf jeden fall. Ich hab's immer weiter probiert und inzwischen kennt mich meine Jahrgangsstufe als der Buddhist
Aber das gute ist, dass ein Freund von mir ebenfalls ganz erpicht darauf war, dass ich ihm noch mehr erzähle und inzwischen habe ich mit ihm einen Partner gefunden, mit dem ich mich über viele Dinge austauschen kann. -
Turmalin:
wo und in welchem Zusammenhang hast du denn das erlebt?
Ich hatte ein paar Leuten aus meiner klasse mal vom Buddhismus erzählt (die die nicht bei mir in Religion waren
)
Und bevor ich Näheres sagen konnte kam dann das. Ich hab natürlich gleich versucht denen zu sagen dass das kompletter Schwachsinn ist was sie erzählen aber ihr kennt den Ausdruck "gegen eine Wand reden" ja.
Gutes Argument mit dem Dalai Lama übrigensSigitta:Meine Religionslehrerin hat damals auch einen Haufen Mist erzählt. Sie meinte z.B. Buddhisten glauben, dass sie wenn sie ganz furchtbar schlecht waren als Stein wiedergeboren werden.
Das mit der Leerheit hat sie auch nicht kapiert. Sie war wohl der Meinung Buddhisten sind sowas wie hardcore-stoiker, die alle Emotionen abtöten wollen.Haha oje wo hat die denn ihr "wissen" her??
Stellt euch nur mal vor, alle Steine dieser Welt würden plötzlich so viel gutes Karma anhäufen (frag nicht wie :D) dass sie alle Menschen würden. Das gäbe ein Gedränge und keine Steine mehr zum schmeißen. -
Onda:FreddyKruemel:
Man muss dazu sagen, dass sie (die Lehrerin) die buddhistischen Feinheiten wie z.B.die leerheit nicht ganz vollständig richtig verstanden hat.
Kann man ihr nicht verübeln. Auch die "Profis" hier im Forum haben da immer wieder Verständnisschwierigkeiten.
OndaLogisch, aber sie hat den Begriff leerheit etwas nihilistisch verstanden.
Das stimmt, Drachenkind
Aber erschreckend, wie viele den Buddhismus sehr abschätzend betrachten, wie: ach die Buddhisten, die in ihren Roben in den Bergen wohnen und so sinnlos rumhocken und so abergläubisch sind. Die sagen doch alle dass es im leben nix schönes gibt nur leid.Tja das macht einen dann schon etwas wütend
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Man muss dazu sagen, dass sie (die Lehrerin) die buddhistischen Feinheiten wie z.B.die leerheit nicht ganz vollständig richtig verstanden hat. Es war weniger die Darstellung sondern das Thema. Von ein paar besuchen von buddhistischen Tempeln in hong kong sowie des großen Amida-Buddha dort und einer relativ engen Beziehung meiner Familie zum asiatischen Kulturkreis hatte ich schon grobes wissen darüber.
Doch die ersten paar Schulstunden grober Einführung haben ausgereicht, mich vor dem PC intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Gegen Ende der unterrichtseinheit hätte ich problemlos den Unterricht alleine gestalten können.
Die intensive Beschäftigung hat dann schon in der Klassenarbeit ihre Früchte gezeigt -
Melde mich auch mal als junger buddhi
ich bin 15 und kam im Sommer zum Buddhismus. Wir hatten das Thema in der Schule im reliunterricht und es faszinierte mich. Ich kaufte mir Bücher und las viel, fing an zu meditieren und habe angefangen, mich in Mitgefühl zu üben (und kleinere Wutanfälle abzubauen
).
Alle anderen haben mich nur belächelt und ich habe versucht, die falschen Ansichten über den Buddhismus zu klären, musste jedoch aufgeben, nachdem ich mich einer katholischen Überzahl gegenüber sah.
Hoffe du hast viel Glück auf deinem zukünftigen weg.
Om Main peme Hung