Beiträge von Noreply im Thema „ekasangahita & ekatta“

    thigle:

    Auf dieser Seite fand ich heute als Anmerkung den folgenden Auszug:


    Zitat

    "Was unbeständig ist, ist leidvoll; was leidvoll ist, ist unbeständig. Was unbeständig und leidvoll ist, ist nichtselbst. Was unbeständig, leidvoll und nichtselbst ist - das ist 'so' (tatha). Was unbeständig, leidvoll, nichtselbst und 'so' ist - das ist Wirklichkeit (sacca). Was unbeständig, leidvoll, nichtselbst, 'so' und Wirklichkeit ist - das ist eingeschlossen im Einen (ekasangahita). Was eingeschlossen im Einen ist - das ist Einheit (ekatta)" (Pm.II,106).


    Wie ist hierbei vor allem ekasangahita und ekatta in diesem Kontext zu verstehen?


    Ich bin nicht Teil des Ganzen sondern Teil im Ganzen.


    Das ist mein Ort wenn ich nicht mit Menschen rede oder Zeichen gebe.
    Wenn ich rede oder Zeichen gebe hat das Ich (Ego) einen anderen Ort: Ich bin nicht teil im Ganzen sondern Teil des Ganzen das zum Ganzen spricht.
    Das Ego kann sich ganz dem Gedanken entziehen Teil im Ganzen zu sein das nenn ich Verblendung.
    Ich bin mir immer bewusst Teil im Ganzen zu sein und weiss auch das mein erzeugtes Ego Teil des Ganzen ist.