Beiträge von Noreply im Thema „Verwindung von Begierde und Trübsal“

    bel:


    Zum Vergleich, ich hatte übersetzt:
    Hier, ihr Mönche, verweilt ein Mönch hinsichtlich des Körpers den Körper betrachtend

    Zitat

    .......eifrig, wissensklar und achtsam, (dabei, genau hier - idha -) der Welt Wünschen und Klagen abfallen lassend.


    Was geschieht eigentlich wenn ich verweile usw meinen Körper betrachte?
    (dabei, genau hier) Da treten Gedanken, Gefühle Erinnerungen auf die ich abschneide (der Welt Wünschen und Klagen abfallen lassend).
    Was betrachte ich dann? Meinen Körper. Doch da ändert sich was in der Betrachtung. Ich erkenne ihn als Erscheinung. Ich erkennen das er weder eine Zukunft noch eine Vergangenheit hat.
    Er ist so wie er ist. Wobei ich nicht wieder in einen Glauben verfallen darf das da jemand ist der diesen Körper betrachtet.
    Dieser jemand der ihn betrachtet ist ohne das dieser Körper so ist wie ist , bedingt Entstehend auch nur eine Erscheinung ohne Vergangenheit und Zukunft.
    Noch ein Effekt: Der der dieses betrachtet ist nach einiger Zeit des Verweilen nicht mehr: Leere ist Form, Form ist Leere.


    Das dauert einige Zeit. Dann ist da weder Leere noch Form das ist nur da wenn ich Meditation als Betrachtung wie Buddha sie beschreibt verlasse und mich wieder bewege in dem Bedingten Entstehen mit dem Bedingten Entstehen. Auch kann ich erkennen was Begehren ist und wann Begehren zu der nicht heilvollen Grenze zu Gier Hass und Verblendung geht.
    liebe Grüsse
    Helmut
    Ach ja, da ist keine Macht versteckt die die Welt mit einem Schnippen ändert. Die Welt ist eine Erscheinung ohne Vergangenheit, ohne Zukunft doch weil ich an ihrem so Erscheinen beteiligt bin, war, sein werde kann ich mit den bedingt Entstehenden handeln. Karma kann ich nie vermeiden nur extrem verringern.