GMC:Alles anzeigencrazy-dragon:@ Frank 1: Wenn Du Dir etwas vorstellst, ist das alles bloß kein Shikantaza. Und etwas vorstellen zum Zweck des Siegens erst recht nicht...
Zum Thema: Es kommt auf die Absicht an- Kampfsport ausüben mit dem Ziel, zu siegen, ist nicht das was zum Buddhismus passt.
Kampfkunst üben, um nicht mehr kämpfen zu müssen, um eine gewisse Demut sich anzueignen, passt meiner Ansicht gut zum Buddhismus.
c.d.
Verstehe ich das also richtig: wenn ich Kampfsport trainiere und ausübe nicht mit dem Ziel zu gewinnen, sondern für meine persönliche Entwicklung, dann ließe es sich vereinbaren. Wenn mir das Siegen also weniger wichtig ist und die Entwicklung mehr, dann sollte es vereinbar sein, richtig?
Man muss natürlich dabei bedenken, dass ich außerhalb des Rings nie kämpfe. Ich trainiere ja nicht um mich dann auf der Straße zu schlagen, sondern ich trete in einem Wettkampf gegen andere Athleten an. Wäre dies z.B. bei einem Sprinter (der den Sport nicht wegen des Siegens betreibt) vereinbar mit den Buddhistischen Lehren?
Fragen über Fragen.
Danke für Eure Antworten
Du machst KampfSPORT.
Ich kann Dir nur sagen: Sei ehrlich und wahrhaftig in jedem Kampf, wenn Gier auftaucht kämpfe nicht, wenn Hass auftaucht kämpfe nicht, wenn Sieges Sicherheit/Eitelkeit auftaucht kämpfe nicht.
Mach dein Tun wie es jetzt zu tun ist. Ich wünsche Dir viele Sieg! Nicht nur über deine Gegner sondern auch über das Ego.
liebe Grüße
Helmut