xeno:
Die 4 Euro für das zazen finde ich ok, da die auch miete zahlen müssen. Ich fand das anfangs auch komisch, wollte es mir deswegen aber nicht vermiesen lassen.
Was sagt ihr zu den Begründung, die mir gegeben wurden? Selbst in Suzukis Buch "Zengeist - Anfänger Geist" schreibt er, dass es für seiner Meinung nach genug sei einmal pro Woche zazen zu praktizieren.
@ Maybe Buddha, wo praktizierst du in Berlin?
Die einzige Begründung die vielleicht einen Unterschied macht, ist die fehlende Korrektur. Aber man kann sich ja auch selber korregieren und wenn du 1 mal die Woche eh ins Dojo gehst, lernst du wie zu man sitzen sollte.
Abergrundsätzlich merkt man doch selbst ob die Haltung richtig ist oder nicht. Geht mir zumindest so.
Am Anfang hab ich viel rumexperimentiert, also auf dem Boden, mit Kissen, burmesisch, Schneidersitz, Halb-Lotus, Hände auf den Schnekeln oder ineinander gelegt im Schoß.
Nach einer Weile hab ich heraus gefunden was für mich und meinen Körper am besten ist.
Das Argument "der Eigensinn der Praxis und das das falsche Gefühl, jemand besonderes zu sein." ist blödsinn, denn das kann sowohl in der Gruppe als auch alleine zu Hause passieren.
Ich praktiziere dort wo ich grade bin. Praxis ist eine Sache die ich den ganzen Tag, egal wo und wann, versuche zu intergrieren. Für die formelle Praxis hab ich zu Hause meine kleine Meditations-Ecke mit Kissen und im Sommer und Frühling viel in der Natur, auf der Wiese, wo nicht so viel los ist.
Wenn ich das Geld und die Zeit habe, fahre ich in die Schweiz in ein Kloster für 1-3 Wochen.