Beiträge von Lirum Larum im Thema „Dojo vs. Kissen daheim“

    Das gute am Meditieren ist doch gerade, dass man nichts und niemanden braucht, um es zu praktizieren.
    Eingebildetsein hat auch nichts mit dem Ort der Praxis zu tun, sondern mit dem eigenen Dünkel, der unabhängig von allen Äußerlichkeiten im Inneren blüht....
    Mir klingt das eher wie ein Verhindern der Unabhängigkeit - aus welchen Gründen, will ich von Weitem nicht werten. Aber es kommt mir ziemlich falsch vor.
    Gerade das Praktizieren zu Hause finde ich in meinem Leben überaus wichtig und kostbar. Nicht, um etwas Besonderes zu sein, sondern weil ich nicht mehr wegfahren muss, um Zeit in einer spirituellen Atmosphäre zu verbringen.
    Zur Korrektur besuche ich regelmäßig Vorträge meines Lehrers, aber das ersetzt keine regelmäßige Praxis. Was soll denn korrigiert werden, wenn man nicht genug übt?