Beiträge von nibbuti im Thema „Degenerationen & Stolperfallen - extended version“

    Mabuttar:


    Anstatt dessen nutzt Buddha sein "ekliges" Dasein um dem Dasein den Stempel "eklig" zu geben.


    Das ist kein mittlerer Weg mit dem Körper umzugehen. Das ist eher eine Welle im Ozean, die sich beschwert nass zu sein....


    Wo genau tut er denn das von dir behauptete? Kannst du eine Quelle nennen?


    Was ist für dich ein mittlerer Weg mit dem Körper umzugehen? Und vor allem, in welchem Kontext: (a) als verheirateter Hausmensch, (b) als meditierender Asket, (c) als Mönch oder als was sonst?


    Für mich sieht die obige Aussage eher nach unvollständigem Verständnis & persönlicher Anhaftung aus, statt tiefgründiges Verständnis des Dhamma.


    Grüße


    Ist der Gedanke denn abwegig, dass der Buddha für Hausmenschen im Allgemeinen etwas anders sprach als für Bhikkhu(ni)s oder zu Wanderern?


    d.h. entsprechend ihrer (an den Haushalt gebundenen) Möglichkeiten & persönlichen Aspiration.


    Ein heutiger Buddhist wird dank der technischen Mittel mit der Fülle des geballten Dhamma von Anfang an konfrontiert & überfordert.


    Zu Buddhas Zeit war es hingegen üblich, dass die vier edlen Wahrheiten vom Leid-Lösungweg nicht an den Anfang eines Dhammavortrags kamen, sondern eher zum Ende hin, nachdem der Geist des Zuhörers 'geglättet' wurde.


    ("gut am Anfang, gut in der Mitte, gut am Ende")


    Grüße