Für Storl sind Pflanzen Begleiterscheinungen von Devas. Also jede Art gehört zu einem eigenen Wesen. Ich finde das ein sehr schönes Bild, denn so lässt sich so manches das an Interaktion zwischen Pflanzen und Tieren und Menschen stattfindet lebendig darstellen.
Es gibt z.B. Beobachtungen das manche Heilkräuter plötzlich in der Umgebung von Wesen auftauchen, die sie benötigen könnten. So das du vielleicht eines Tages Pfefferminze in deinem Garten entdeckst, wenn du an Krämpfen leidest.
Man könnte sie so aber auch als Zierde des eigenen Geistes sehen. Als karmische Auswirkungen vergangener Taten, denn auf fundamentalster Ebene sind wir ja vollkommen abhängig von ihnen. So sind Pflanzen vielleicht ganz grundlegend mit dem Leben vieler Wesen verbunden und treten überhaupt erst mit ihnen in's Leben.
Gab es denn überhaupt je pflanzliches Leben auf diesem Planeten ohne tierisches? Ich glaube das ging immer Hand in Hand. Und wenn nun irgendwann mal Wesen in einer postapokalyptischen Wüstenlandschadt geboren werden, also das sie an einem Ort erscheinen der von Entbehrungen geprägt ist, dann könnte das auch auf karmischen Ursachen beruhen.
Ganz grundsätzlich gilt jedoch, wo keine Pflanzen sind, da ist auch kein Leben. Von manchen Bakterien mal abgesehen, aber vielleicht sind die ha auch indirekt von Pflanzen wie z.B. Algen abhängig.