Das ist jetzt aber alles sehr abgehoben und theoretisch.
Da müßte man jetzt erstmals wissen über was hier überhaupt geredet wird.
Die Lehre ist genau die, welche der Buddha gelehrt hat. eventuelle Einflüsse
des Mahayana sind glücklicher Weise gering und zu vernachlässigen. Gröbere
Veränderungen hat es sicher nicht gegeben, die währen aufgefallen.
Beiträge von accinca im Thema „Primärliteratur - Sekundärliteratur“
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mukti:accinca:
Nicht nur das, sondern es ist auch falsch zu sagen es wäre verändert worden.
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Durchaus möglich, dass alles reines Buddhawort ist. Das kann ich nicht beurteilen und es gibt verschiedene Ansichten dazu. Jedenfalls ist die Überlieferung ausreichend um zu verstehen worum es geht und den Weg zu gehen.
Was ich damit sagen wollte war, das es nicht verändert wurde, aber das es
kleine Fehler gegeben haben kann oder Texte die teilweise nicht dazu gehörten
mit hinein gekommen sein können. Es wahr aber bestimmt keiner da der bestimmt
hätte was zu verändern. Das hätte zu Widersprüchen zu der mündlichen Tradition
geführt die noch lange die Dominante war. -
mukti:
Entweder Buddhawort oder erfunden, das ist mir zu radikal gedacht. Vielleicht etwas verändert, aber das Wesentliche scheint mir erhalten zu sein.
Nicht nur das, sondern es ist auch falsch zu sagen es wäre verändert worden.
Die mündliche Übertragung wurde nicht dadurch beendet das die Lehre
aufgeschrieben wurde. Da lief alles noch lange parallel. Man muß sich
das vielmehr so vorstellen das zuerst alle erreichbarem Lehrdarlegungen
die man finden konnte gesammelt und geordnet und aufgeschrieben wurden
und das dieser gesamte Vorgang eine lange Zeit dauerte und viele Leute
beste Arbeit leisteten und ihnen keine großen Fehler unterlaufen sind.
Wesentlich verantwortlich für diese gute Überlieferung ist auf alle Fälle
die Methode der häufigen Wiederholungen in denen der Buddha seine
Darlegungen gegeben hat. Ohne diese wäre von der Lehre in der Tat
kaum noch was übrig.