Beiträge von lorenlai im Thema „Bestattung im Buddhismus“

    Also folgendes kenne ich.
    Hängt vom Kultur ab, z.B. die Inder haben 3 Möglichkeiten:


    a) Am Rande der Fluss die Leiche verbrennen, danach das ganze in dem Fluss davon treiben lassen
    b) Die Leiche auf einem Floss oder so was Ähnliches, dann auf dem Fluss davon treiben lassen
    c) sie bringen die Leiche in dem Wald und setzt es aus. Da kommen die Geier und fressen es (nachw enigen Tagen sind nur noch Knochen zu sehen)


    Hier in DE ist das natürlich schlecht oder man kann es so nicht machen, also


    a) Feuerbestattung, dann die Urne beisetzen, also begraben (Urnengrab), dann über einen buddhistischen Lehrer der Geist in einer der buddhist. Kloster/Pagode überführen lassen.
    b) Feuerbestattung, dann die Urne in einem buddhist. Kloster/Pagode, z.B. in Hannover (Vien Giac), abgeben und dort beten die buddhist. Mönche für einen
    c) Feuerbestattung, dann die Urne über einen externen Bestattungsinstitut beauftragen, der diese Urne nach Hamburg bringt und im Wasser (Untergrund) frei setzt, so dass die Asche und die Natur im Einklang wird (man darf nicht selbst die Asche auf hoher See streuen)


    Aus meiner Sicht und buddh. Lehre (glaube ich), dass eine Feuerbestattung am besten ist.
    Warum ? Weil es nichts von dem Verstorbene übrig bleibt, was er/sie (der Geist) "auf dieser Welt" fest hält.


    Im Gegensatz zum normalen "Grabbeerdigung" bleibt die Leiche noch erhalten (zumindest einigen Tagen/Wochen/Monaten).
    Dieser wird von den Klein Erdtieren gefressen von zeit zur Zeit. Hat auch einem anderen positiven Aspekt im buddh. Lehre, das so viel heißt => nach dem Tod kann ich immer noch mit meinem Körper etwas "Positives" beitragen => Kleintiere füttern.
    Die Gefahr, dass der Geist nicht "amüsant" findet, wenn er seinen zerfallenen Körper mit ansehen muss (manche wollen gar nicht weg bzw. das Loslassen fällt ihnen sehr schwer).


    Mir hat ein buddh. Lehrer erzählt, dass im Grunde genommen eigentlich egal ist, welches Begräbnis man wählt.
    Nach dem buddh. Lehre ist nach dem Tod alles fertig ist, also nach 49 Tage. Ob ein Grab da ist oder nciht, spielt es keine Rolle mehr.
    Wichtig nur, dass man ab und zu für den Verstorbene betet. Solltet er in der Hölle seine Strafe absitzen, dann würden solche Gebete erhört (vonw em auch immer) und seine Strafe etwas mildern, also 1/6 bekommt dem Verstorbenen und 5/6 bekommt die jenigen, die gebetet haben (sagen wir dem jeweiligen Karma gut geschrieben).