Hallo Waldfreundin,
das hört sich ganz normal an.
Vielleicht leidest Du, weil Du anders sein willst als Du bist. Färbe ruhig Deine Haare, wenn es Dir Freude macht.
Liebe Grüße
Doris
Hallo Waldfreundin,
das hört sich ganz normal an.
Vielleicht leidest Du, weil Du anders sein willst als Du bist. Färbe ruhig Deine Haare, wenn es Dir Freude macht.
Liebe Grüße
Doris
Du musst das nicht als Belehrung sehen
War nur eine ergänzende Information zu dem Halbsatz von Mukti.
Das erste ist der komplette Satz, das zweite Zitat lediglich eine kurze Zusammenfassung von Epikurs Haupterkenntnissen, als Erklärung zum Zitat/Halbzitat, damit es verständlicher wird.
Den Rest kommentiere ich jetzt nicht, das geschieht ja in anderen Threads bereits.
Liebe Grüße
Doris
ZitatEpikur, der in seinen lieblichen Gärten verkündete: Der Tod geht uns nichts an.
So lautet das korrekte Zitat (lateinisches Original habe ich nicht da)
ZitatSo ist also der Tod, das schrecklichste der Übel, für uns ein Nichts: Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr.
Eine kurze Zusammenfassung über Epikur
ZitatAlles anzeigenEpikur: * 341 v. Chr. auf Samos - † 270 v. Chr. in Athen
In bewusster Abgrenzung zu Platon und den Stoikern ist die Philosophie Epikurs diesseitig orientiert. Er empfahl seinen Anhängern, das Leben möglichst optimal zu genießen und sich nicht vor dem Tod zu fürchten.
Anders als die Hedonisten (denen er oft irrtümlich zugerechnet wird), sieht Epikur den höchsten Genuss jedoch nicht in der Zügellosigkeit, sondern in der Beschränkung auf das Wesentliche sowie der Orientierung am rechten Maß.
Legendär ist der sogenannte epikureische Garten als Sinnbild für den Rückzug aus öffentlichen Ämtern und gesellschaftlichen Verpflichtungen.
Die wichtigsten Lehrmeinungen Epikurs in Kürze:
1. Alles Erkennen ist Sinneswahrnehmung. In einem wesentlichen Punkt unterscheidet sich seine Lehre jedoch vom Sensualismus und Materialismus des Demokrit. Bei den Atomen lässt er geringfügige zufallsbedingte Abweichungen zu, die den strengen Determinismus Demokrits relativieren. Vor dem Hintergrund der quantenphysikalischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts erscheint Epikurs Atommodell sehr modern.
2. Die Sinne trügen nicht. Irrtümer entstehen erst durch Urteile, das heißt durch unsere subjektive Interpretation der sinnlichen Wahrnehmungen.
3. Nichts kann aus nichts entstehen und vergehen. Alles Werden ist Neuformation der Atome.
4. Die Seele ist ein Körperteil und somit sterblich.
5. Es gibt kein Schicksal (fatum). Die Dinge entstehen zufällig durch Zusammenprall der Atome (declinatio). Als Seiende sind sie dann aber notwendig.
6. Da sich alles aus dem Zusammenspiel der Atome entwickelt, bedarf es nicht des Eingreifens von Göttern. (vgl. Einstein: «Gott würfelt nicht!» - als Einwand gegen die Bedeutung des Zufalls in der Quantentheorie).
7. Lebenskunst besteht in der Vermeidung und Überwindung von Angst (besonders vor dem Tod), Schmerz und Begierden.