Beiträge von Floh1471 im Thema „Trauer und Wut beim Meditieren“

    Hi Mirco!


    Ich mache Atemmeditation. Die hilft mir auch bei Panikattacken. Damit komme ich zur Zeit ganz gut zurecht.
    Bis halt diese Gefühle ausgebrochen sind.
    Aber ich werde weiter machen. Ich weiß jetzt das es gut ist. Und es gehört zur Verarbeitung dazu.
    Ich muß auch lernen meine Gefühle zu zu lassen. Das war bisher ein Zeichen von schwäche, wenn du Gefühle zeigst.


    Liebe Grüße Floh

    Vielen Dank für die Antworten.


    In mir ist jede Menge an unterdrückten Gefühlen und Ereignissen aus meinem Leben. Und ich denke durch die Tiefen- und Traumatherapie kommt alles etwas mächtiger an die Oberfläche.
    Aber ich möchte keine Angst vor meinen Gefühlen haben, deshalb möchte ich ja auch mehr über mich erfahren.
    Trauer und Wut haben mit meinem Leben zu tun. Trauer um meine Kinder die ich verloren habe und Wut auf die Menschen die mir mein ganzes Leben übel mitgespielt haben.
    Ich denke auch das mir der Weg Buddhas helfen wird, klarer zu sehen und Frieden mit mir und meinen Peinigern zu schließen. Obwohl ich nicht weiß, ob ich es jemals übers Herz bringen kann, meinen Peinigern zu verzeihen.


    Liebe Grüße Floh


    Liebe

    Ich praktiziere seit ca. einem Jahr die Aufmerksamkeitsmeditation. Erlernt habe ich diese Art Meditation im Rahmen meiner Psychotherapie.
    Bisher tat mir das meditieren auch sehr gut. Es half mir ruhiger und entspannter zu werden.
    Jetzt hab ich das "Problem", das ich seit Tagen beim meditieren Trauer und Wut verspüre. Es kommt so mit übermächtiger Macht, das ich es nicht unter kontrolle bringen kann. Ich bin danach auch sehr erschöpft und verzweifelt.
    Jetzt weiß ich nicht, ob ich das meditieren weiter praktizieren soll oder es für eine Weile ausetzten.
    Hat jemand damitErfahrung oder kann mir einen Rat geben?


    Liebe Grüße Floh