Beiträge von gbg im Thema „Theravada und Kräuter“

    Gerechtigkeit


    Ein Hoffnung in Liebe für alle scheinbar vom Leben Betrogenen:


    "Ich starb als Stein und entstand als Pflanze
    Ich starb als Pflanze und entstand als Tier
    Ich starb als Tier und ward geboren als Mensch
    Weshalb sollte ich mich fürchten?
    Was habe ich durch den Tod verloren?"


    Dschelal ed-Din Rumi (1207 - 1273),
    persischer Mystiker und Dichter


    Gute Nacht ihr Drei.

    Mirco:
    gbg:

    Die Frage ist ja ob es bei den Theravadabuddhisten überhaupt einen Regelkanon gibt und wie er aussieht. Ich denke auch eher nein. Weiß es aber nicht genau...
    Außer den schon vom Threadstarter erwähnten Silas


    Reicht das?


    Gruß,
    Mirco


    Bin überglücklich ;) :)


    Danke freeman danke mirco.

    Die Frage ist ja ob es bei den Theravadabuddhisten überhaupt einen Regelkanon gibt und wie er aussieht.


    Ich denke auch eher nein. Weiß es aber nicht genau...
    (Außer den schon vom Threadstarter erwähnten Silas)

    Man könnte sich ja auch fragen: "Hat ein Einzeller zum Beispiel eine Amöbe Bewußtsein?"


    Wir sind ja aus einer Urzelle entstanden und haben uns von den Pflanzen getrennt indem das was die Urzelle bei uns aufnahm zum Mitochondrium wurde und ein anderes bei den Pflanzen zum Chloroplasten.


    Zellen die sich zusammentun ursprünglich symbiontisch geben ihre Selbstbestimmtheit und ihre Kontrolle mE auf zugunsten des mehr als die Summe. So kam es denke ich zu uns bzw. unserem Bewußsein.


    P.S.: Eine Amöbe besitzt denke ich ein vorbewußtes Verhalten aber kein Bewußtsein.


    Am Anfang war nur der pure Selbsterhaltungswille der Wille zu überleben...


    P.S.: Unbedingte Voraussetzung für Leben ist Kompartimentierung d.h. eine Trennung von System und Umwelt zum Beispiel durch Membranen...


    Zum Kosmos der sich selbst verschlingt:


    »Hier diese Gurke ist bitter.« Lege sie weg! »Hier ist ein Dornstrauch.« Geh ihm aus dem Wege! Weiter ist darüber Nichts zu sagen. Wolltest Du fortfahren und fragen: aber wozu in aller Welt ist solches Zeug? so würde Dich der Naturforscher gründlich auslachen, ebenso wie Dich der Tischler und der Schuster auslachen würde, wenn Du's ihnen zum Vorwurf machtest, dass in ihren Werkstätten Späne und Ueberbleibsel aller Art herumliegen. Mit dem Unterschiede, dass diese Leute einen Ort haben, wohin sie diese Dinge werfen, die Natur aber hat Nichts draussen. Sondern das Bewunderungswürdige ihrer Kunst besteht eben darin, dass sie, die sich lediglich selber begrenzt, Alles, was in ihr zu verderben, alt und unnütz zu werden droht, so in sich hinein verwandelt, dass sie daraus wieder anderes Neue macht, dass sie keines Stoffes ausser ihr bedarf und das faul Gewordene nicht hinauszuwerfen braucht.[110] Sie hat an ihrem eigenen Raume, an ihrem eigenen Material und an ihrer eigenen Kunst völlig genug."


    Marc Aurel

    Aber schon um dem Hunger einer schnell wachsenden Erdbevölkerung (unser größtes Problem!) entgegenzuwirken wäre es besser Getreide als Kühe zu futtern.


    Das ist wie mit den Fischen. Der etwas größere Fisch frisst den etwas kleineren und wird von einem noch größeren Fisch gefressen. Dabei gehen Unmengen an Energie in Form von Wärme verloren.


    Also schon deshalb ist vegetarisch essen besser.

    Mirco:

    Hallo Jessica,

    Jazzica:

    das ist ne sehr brutale art des unterstützens.

    bist Du Lichtesserin? Nein.


    Sogar das Abstrahlen von Licht erhöht die Gesammtentropie des Universums nicht erst Pflanzen die als offene Systeme dieses Licht aufnehmen und Tiere als offene Systeme die diese offenen Systeme als Nahrung aufnehmen und als Abfallsoffe niedrigerer Energie wieder abgeben.

    Jazzica:
    Losang Lamo:

    aber die pflanze, die gestutzt oder sonstewas wird, "blutet" und sie treibt aus, weil sie um ihr überleben kämpft. mehr blätter = mehr photosynthese. das ist ne sehr brutale art des unterstützens.


    Alles was lebt könnte man naturwissenschafftlich sagen ist ein offenes System das seine Entropie niedrig hällt nur auf Kosten der Umwelt.


    Anders geht es leider nicht.