fotost:Die Idee, in einer Burnout Situation eine Hilfe zu suchen, die auf religiösen Grundlagen aufbaut erscheint mir (ansatzweise) gefährlich. Was ist das nächste?
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Die Aufnahmeprozeduren für Mönche, wie sie im Palikanon beschrieben werden, zielen auf gesunde Menschen. An burnout Kandidaten hat Buddha noch nicht gedacht
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Noch einmal - Ruhe, eine einfache Umgebung, viel Sonne und leichte geistige Beschäftigung sind für praktisch jeden etwas Positives. Buddhismus ist keine Wellness Erfahrung.
Gesunde Menschen. Was ist das schon. Natürlich gab es alle geistigen 'Verrücktheiten' von heute damals auch schon.
Erholen, nichts lernen und danach gleich so weitermachen wie vorher, das die nächste Erschöpfungsdepression (burnout) sechs Monate später wieder auf der Matte steht?
Warum sollte man in einem Kloster nicht etwas lernen können, das sich im Alltag weiterführen lässt?
ZitatBuddha machte keinen Unterschied zwischen Mönchen und Laien.
Er lehrte das Dhamma zu praktizieren, indem wir die Wahrheit der vorübergehenden Erscheinungen (Sankharas) erkennen. Ajahn Chah
Herzlich,
Mirco