Beiträge von Simo im Thema „Die Bodhisattvas und Synkretismus“


    Ich glaube das ist eine Illusion. Es kommt allerdings auch etwas darauf an, welche Form von Meditation man übt. Der samsarische Geisteszustand lässt sich nicht über Nacht überwinden. Es braucht Übung und Gewöhnung. Zu lange Sitzungen am Anfang führen schnell dazu, dass man verbissen wird und unruhig, weil zu schnell Resultate angestrebt werden. Viele verlieren dadurch die Lust an der Meditation. Wenn man kurze aber häufige Sitzungen macht, mit Pausen dazwischen, wird dem vorgebeugt. Wie beim Muskeltraining: Wenn man sich gleich am Anfang übernimmt entstehen Verspannungen und Muskelkater. Was meinst du damit, sich den Gedanken zu stellen, Mirco?

    Mirco:
    Matthias65:

    kurze Meditationen können manchmal tiefer ("effektiver") sein wie längere (umgekehrt natürlich auch).


    Da melde ich mal Zweifel an und behaupte: länger ist immer besser.


    Herzlich,
    Mirco


    Wenn nun jemand zwei, drei Stunden sitzt und sein Geist während dieser Zeit von giftigen Gedanken und Ablenkungen hin und her getrieben ist, ist diese Meditation dann fruchtbar? Ich denke nicht. Gerade für Anfänger ist kürzer, aber dafür öfter, besser geeignet.