mukti:Alles anzeigenMirco:
Um dieses Wissen mit dem Pāḷi-Kanon in Einklang zu bringen, fällt mir nur ein, dass es zu für die Praxis nicht unmittelbar förderlichem, deshalb aber nicht unwahrem, Wissen gehört und deshalb vom Buddha nicht eingebracht wurde.
Jedenfalls müsste es so etwas wie "feinstoffliches" geben, weil ja auch von einer Daseinsfährte für Petas (Gespenster) die Rede ist. Auch werden im Palikanon Götter, Naturgeister und Höllenwesen erwähnt, die für den Ungeübten nicht sichtbar sind.
Dann gibt es eben dieses Sutta über die magischen Fähigkeiten, wo ein geistiger Körper ausserhalb des Physischen existieren kann. In einer Mahayana-Schrift, ich glaube es ist "Das Geheimnis der goldenen Blüte", habe ich mal eine genauere Beschreibung dazu gelesen. Im Palikanon wird nicht näher darauf eingegangen.
Gewöhnlich bedingen Körper und Geist einander, wenn es aber auch feinstoffliche Form (rupa) gibt, dann wäre wohl dies die Bedingung oder der Träger für den Geist.
Schöne Grüße,
mukti
Da muß ich wieder an D. Storl und andere Menschen denken,
welche Naturgeister, Dämonen und "Götter" wahrnehmen können !
LG, Gitte