Beiträge von accinca im Thema „Die Grenze des Erklärbaren“

    mukti:
    accinca:

    Wenn man nicht auf die Idee verfällt es gäbe da aber ein
    "Unerklärbares - Unerkennbares" das man nur eben nicht erklären und erkennen könnte.


    Zitat

    Zu sagen: 'Nach der restlosen Aufhebung und Erlöschung der sechs Grundlagen des Sinneneindrucks bleibt noch etwas übrig - bleibt nichts mehr übrig - bleibt etwas übrig und etwas nicht übrig - bleibt weder etwas übrig noch nicht übrig' - all dies hieße ein Unerklärbares erklären.

    Aus diesem Sutta


    Aber genau genommen handelt es sich dabei um eine schlechte deutsche
    Interpretation und von "Unerklärbarem" steht dort eigentlich kein Wort.


    Was dort wirklich steht heißt:....'.als würde behauptet: appapañcaṃ papañce'.
    Das ist eine paradoxe Aussage welche nur die Unmöglichkeit einer solchen
    Aussage verdeutlichen soll. Genauer Übersetzt haßt das soviel wie:
    '....als würde gesagt: Nicht-Vielfalt wäre Vielfalt.'

    Jikjisa:

    Das gibt es.


    Falsche Ansicht sind sicher sehr verbreitet.


    »Auf die Fragen: 'Bleibt, o Bruder, nach der restlosen Aufhebung und Erlöschung der sechs Grundlagen des Sinneneindrucks noch etwas übrig - bleibt nichts mehr übrig - bleibt etwas übrig und etwas nicht übrig - bleibt weder etwas übrig noch nicht übrig?' - auf alle diese Fragen erwiderst du: 'Sprich nicht so, Bruder!' Wie aber, o Bruder, soll man den Sinn dieser Worte verstehen?« -


    Und entgegen dem bleibt für manche dann das "Nibbana" als ein "Unerklärliches" übrig.
    Man kann also alles falsch verstehen wenn man nur will.