Beiträge von Mab im Thema „Sogyal Rinpoche- Meditation“

    Ji'un Ken:
    Mab:

    ... (Wahrscheinlich wegen der Konzentration auf den Atem, der ja zwischen den Augen stattfindet)
    Ich fände es schrecklich, wenn das meditieren mit geöffneten Augen generell ein Muss wäre....


    Bei mir findet das Atmen in der Lunge statt und ich spüre es besonders durch die Bewegung meines Bauches. Beim Sitzen richte ich meine Aufmerksamkeit auf das Hara, ein Punkt knapp unterhalb des Bauchnabels.


    ja, das war etwas unglücklich formuliert von mir. Bei mir liegt die Konzentration an dem Punkt wo der Atem an den Nasenlöchern vorbeiströmt (zumindest im Idealfall).
    Aber es wäre ja mal nen Versuch wert, das heben und senken der Bauchdecke als Meditationsobjekt zu benutzen um dem Schielen vorzubeugen. Der Gedanke einer solchen Taktik amüsiert mich gerade :lol:.


    Arnold:
    Zitat

    Nach dem Ende der Meditation brauchen meine Augen 15-20 Minuten um wieder scharf sehen zu können.


    Habe heute ebenfalls mit halb-offenen Augen gesessen und musste selbiges bei mir feststellen. Weiß jemand, woran das liegt?


    Interssant zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin :). Ich hab aber leider keine Ahnung, warum das passiert.

    Ich persönlich habe große Probleme mit der Meditation mit geöffneten/halbgeöffneten Augen. Nicht nur, dass es mich sehr stark ablenkt, weil ich ein sehr visueller Mensch bin. (ich denke sehr viel in Bildern und auch meine Träume laufen vor mir ab wie ein Kinofilm). Nach dem Ende der Meditation brauchen meine Augen 15-20 Minuten um wieder scharf sehen zu können. Ich hab auch beim meditieren die Neigung nach innen zu schielen. (Wahrscheinlich wegen der Konzentration auf den Atem, der ja zwischen den Augen stattfindet)
    Ich fände es schrecklich, wenn das meditieren mit geöffneten Augen generell ein Muss wäre.


    Früher habe ich immer mit geschlossenen Augen meditiert. Inzwischen experimentiere ich auch mit geöffnet und halboffen. Was mir in letzter Zeit hilft ist, die Augen erst eine Weile geschlossen zu halten und sie sich dann "von allein" bis zu einer bequemen Stelle öffnen zu lassen. Wenn schon etwas Konzentration vorhanden ist, dann fällt es den Augen leichter nicht ständig irgendwas anzustarren, was vor einem ist.