bel:Ich kann zwar mit der Quellenangabe "Ud.5.05" nix anfangen, aber in M107 steht "anupubban-sikkhā" und das bedeutet "allmähliche" Praxis (der Gelöbnisse) - was dann aber auch im Pali gut unterschieden wird vom "Durchbruch zur Weisheit".
Was nun den "langen" Zeitraum anbelangt, ist ja M10 sehr variabel, als untere Grenze ist da die bei uns übliche Rohatsu-Dauer genannt. Realistisch sind aber eher 10 Jahre oder 20 oder 30.
Schön zusammengefaßt hier:
http://antaiji.dogen-zen.de/deu/uchiyama-7-punkte.shtml
Danke für den Link
Ich bin nicht sicher ob 10, 20 oder 30 Jahre realistisch sind
Wenn sich nach 10 Jahren keine grundlegende Veränderung einstellte, würde ich mich schon fragen, ob das die richtige Praxis ist oder ob es eher eine unzufriedenstellende Praxis ist
Der Buddha sprach bekanntlich von 7 Jahren bis 7 Tage
7 scheint seine Glückszahl zu sein